Jugendsozialarbeit

Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit: Das neue Fachkonzept BvB-Pro hält (noch) nicht das, was es versprach

Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit setzt sich mit einem Positionspapier für eine Stärkung von betriebsorientierten Lernkonzepten, wie sie z. B. in Produktionsschulen und Jugendwerkstätten umgesetzt werden, ein.

27.09.2013

Wie ist es gelungen, die konzeptionellen Grundlagen von Jugendwerkstätten und Produktionsschulen mit dem Fachkonzept Berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen zu verbinden? Diese Frage hat sich der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit gestellt und in der hier veröffentlichten Stellungnahme zu BvB Pro – dem neuen Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit – im Rahmen einer ersten Bilanz beantwortet.

Nach der Ausschreibung in den letzten Monaten werden seit wenigen Wochen nun auch die ersten BvB-Pro-Maßnahmen konkret durchgeführt. Die Umsetzung des Konzepts erfolgte bisher allerdings nur vereinzelt und eher schleppend. Produktionsschulen und Jugendwerkstätten konnten – entgegen der eigentlichen Zielsetzung – kaum profitieren.

Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit setzt sich mit diesem Papier für eine Stärkung von betriebsorientierten Lernkonzepten, wie sie z. B. in Produktionsschulen und Jugendwerkstätten umgesetzt werden, ein. Damit solche Konzepte – kofinanziert mit Hilfe von BvB-Pro – in den Ländern und Kommunen erfolgreich realisiert werden können, bedarf es einer rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit und neuer Finanzierungsregelungen. Konkrete Hinweise zur Verbesserung der Rahmen- und Umsetzungsbedingungen finden sich in diesem Papier.

Die Stellungnahme steht unter <link http: www.jugendsozialarbeit.de positionen _blank external-link-new-window external link in new>www.jugendsozialarbeit.de/positionen zum Download zur Verfügung.

Redaktion: ronny pohle

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