Jugendsozialarbeit

Ausbildungspakt: Kultusministerkonferenz bringt Beiträge ein

Angesichts des bevorstehenden Beitritts zum neuen Ausbildungspakt hat sich die Kultusministerkonferenz auf eigene zu leistende Beiträge verständigt. Der im Juli 2004 von den Spitzenverbänden der Wirtschaft und der Bundesregierung geschlossene Ausbildungspakt hat das Ziel, allen ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Jugendlichen ein Angebot für eine Ausbildung zu unterbreiten. Der neue Pakt soll unter qualitativ und quantitativ veränderten Rahmenbedingungen mit zusätzlichen Partnern fortgesetzt werden.

15.10.2010

Mit systematischen Kompetenzprofilen soll der Übergang von der Schule in die Ausbildung erleichtert sowie die Zahl der Ausbildungsabbrüche reduziert werden. Die Länder werden sich für eine höhere Ausbildungsbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund einsetzen sowie die Durchlässigkeit und Anschlussfähigkeit im Bildungswesen weiter erhöhen. An den Schulen soll aktiv für lokale Partnerschaftsnetzwerke geworben werden.

Bund und Länder werden sich gemeinsam für eine bessere Integration von Jugendlichen mit Behinderung in die betriebliche Ausbildung engagieren. Für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf soll die berufliche Orientierung verstärkt werden.

Herausgeber: Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland

 

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