Kinder- und Jugendschutz

Sozialstaatssekretär Sackmann: "Spielzeug auf Herz und Nieren prüfen"

"Durch Kontrollen und Prüfungen sorgt die Bayerische Gewerbeaufsicht für Produktsicherheit und schützt so die Verbraucher. Die Gewerbeaufsicht gewährleistet aber auch unabhängige Information der Bürgerinnen und Bürger und klärt über mögliche Gefahren von Produkten auf. Die Ostbayernschau als größte Verbraucherausstellung im ostbayerischen Raum ist hierfür ein idealer Ort", so Bayerns Sozialstaatssekretär Markus Sackmann beim Besuch auf dem Messestand der Bayerischen Gewerbeaufsicht auf der diesjährigen Ostbayernschau in Straubing.

17.08.2010

"Durch Kontrollen und Prüfungen sorgt die Bayerische Gewerbeaufsicht für Produktsicherheit und schützt so die Verbraucher. Die Gewerbeaufsicht gewährleistet aber auch unabhängige Information der Bürgerinnen und Bürger und klärt über mögliche Gefahren von Produkten auf. Die Ostbayernschau als größte Verbraucherausstellung im ostbayerischen Raum ist hierfür ein idealer Ort", so Bayerns Sozialstaatssekretär Markus Sackmann beim Besuch auf dem Messestand der Bayerischen Gewerbeaufsicht auf der diesjährigen Ostbayernschau in Straubing. Laut Sackmann werden auf dem Stand viele wichtige Informationen und Aktionen zu den Themen 'Spielzeugsicherheit' und 'Lärm' angeboten.

Sackmann: "Gerade Kinder sind auf Schutz angewiesen. Wir werden den Besuchern zeigen, wie Kinder vor Gefahren durch unsichere Spielwaren geschützt werden können." Der Staatssekretär ließ sich von den Spezialisten der Gewerbeaufsicht demonstrieren, wie Kinderspielzeug getestet wird und wo Gefahren lauern. Sackmann zeigte sich beeindruckt: "Ohne die Gewerbeaufsicht wäre effektiver Verbraucherschutz in Bayern nicht möglich!" Der Staatssekretär brach eine Lanze für das sogenannte GS-Zeichen - Geprüfte Sicherheit: "Diese Kennzeichnung hat sich gerade bei Spielzeug gut bewährt. Als unabhängiges Prüfzeichen gibt es dem Verbraucher die Gewissheit, dass ein Produkt 'auf Herz und Nieren' getestet ist. Deshalb freut es mich, dass es, auch durch den Einsatz Bayerns, gelungen ist, Brüssel an einem Verbot des deutschen GS-Zeichens zu hindern. Wir gehen aber noch weiter: Bayern macht sich für ein europäisches GS-Zeichen stark. Es soll das umstrittene CE-Kennzeichen, das nur an die Fachleute der Behörden gerichtet ist, ergänzen!"

Am Gemeinschaftsstand können Besucher außerdem einen kostenlosen Gehörtest machen, der durch die Experten der Bayerischen Gewerbeaufsicht ausgewertet wird. Sackmann warnte vor übermäßiger Lärmbelastung: "Für das Gehör ist es unerheblich, wo der Lärm herkommt. Ein zu lauter MP3-Spieler, über viele Stunden genossen, kann das Gehör genauso schädigen, wie ein Arbeitstag am Presslufthammer! Beim Schutz des Gehörs vor Lärm ist also nicht nur der Arbeitgeber gefordert, sondern auch die Eigenverantwortung!"

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