Kinder- und Jugendschutz

Europas Mobilfunkbranche verstärkt Jugendschutz

Mehr Schutz für Kinder mit Handys: Die EU-Kommission begrüßt die verstärkten Bemühungen von Mobilfunkbetreibern, Kindern den Zugang zu Erwachseneninhalten im Internet zu erschweren.

09.06.2010

Aus einem jetzt von der Branche veröffentlichten Bericht geht hervor, dass sich in 91 Unternehmen in 25 Mitgliedstaaten der freiwilligen Selbstkontrolle unterziehen. Dabei haben 83 Mobilfunkbetreiber beeindruckende Fortschritte erzielt. Die Verhaltensregeln beruhen auf einer europäischen Rahmenvereinbarung. Darunter fallen etwa Altersüberprüfungen beim Telefonverkauf und die Möglichkeit für Eltern, den Internetzugang auf den Telefonen ihrer Kinder kostenlos zu sperren.

Die für die Digitale Agenda zuständige EU-Kommissarin Neelie Kroes sagte: "Ich fordere die Mobilfunkbranche auf, sicherzustellen, dass Menschen jeden Alters die Risiken vollständig verstehen und wissen, wo Hilfe zu finden ist. Gerade Eltern sind oft nicht so genau mit den neuesten Entwicklungen bei den Mobiltelefonen vertraut wie die jüngere Generation." Der Bericht zeigt auch, dass eine Reihe nationaler Kodizes Anforderungen enthalten, die über den EU-Rahmen hinausgehen 

Die vollständige Pressemitteilung erhalten Sie über den Hyperlink unter: http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/10/704&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en

ch

 

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