Kinder- und Jugendarbeit

Vorstellung des "Zukunftsprojektes Kinder- und Jugendtourismus in Deutschland" auf der ITB

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragte der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher, MdB, stellte gestern auf der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin gemeinsam mit dem Projektträger Deutsches Jugendherbergswerk (DJH) das "Zukunftsprojekt Kinder- und Jugendtourismus in Deutschland" vor.

08.03.2013

Staatssekretär Burgbacher: "Die hohe wirtschaftliche Bedeutung des Kinder- und Jugendtourismus wird häufig unterschätzt. Dabei entscheiden Kinder und Jugendliche inzwischen maßgeblich über Ziele und Programme ihrer Reisen mit. Unser Projekt nimmt erstmals genau die Wünsche und Motive dieser Gruppe in den Blick. Durch die Analyse wird deutlich werden, welch großes Potenzial dieses Segment des Tourismus hat. Zugleich werden die Anbieter des Kinder- und Jugendtourismus zahlreiche belastbare Daten zur weiteren Optimierung ihrer Produkte erhalten."

Ziel des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten Projektes ist die nachhaltige Förderung von Kinder- und Jugendreisen am Tourismusstandort Deutschland. Durch das neue Projekt soll Deutschland als Reiseland für Kinder- und Jugendliche noch besser positioniert und seine Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Grundlage für die Arbeit im Projekt ist eine Analyse des Marktes zum Kinder- und Jugendtourismus, deren Konzept auf der ITB vorgestellt wird. Bei der Datenerhebung zur Nachfrage nach Kinder- und Jugendreisen werden die jungen Reisenden selbst zu Wort kommen und wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der Angebote und Programme liefern können.

Zur besseren Vernetzung und Kooperation der Anbieter jugendtouristischer Angebote werden im Sommer 2013 sechs thematische Zukunftskonferenzen stattfinden, auf denen Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des Kinder- und Jugendtourismus formuliert werden. Ein hochkarätiger Fachbeirat mit Vertretern aus der Wirtschaft und den wichtigsten touristischen Organisationen Deutschlands begleitet das Projekt.     

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie vom 07.03.2013 

 

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