Kinder- und Jugendarbeit

Vom 27. bis 29. September ist Hamburg die Hauptstadt des Kinderliedes

Fredrik Vahle, Rolf Zuckowski und Gerhard Schöne sind nur drei der vielen Künstler, die sich am letzten Septemberwochenende in Hamburg treffen. Zum 4. Kinderliedkongress werden Liedautoren und -interpreten, aber auch Journalisten, Pädagogen, Erzieher und Vertreter der Musikindustrie aus dem ganzen deutschsprachigen Raum anreisen.

29.07.2013

An den drei Kongresstagen wird viel gesungen, aber auch ernsthaft diskutiert – über fachspezifische Fragen wie z.B. das neue Urheberrecht oder veränderte Hörgewohnheiten in Zeiten des Internets.

Die Kongressteilnehmer werden sich vor allem mit ihrer gesellschaftlichen Verantwortung auseinandersetzen. Kinder – „Lebensanfänger“ – erfahren Lyrik und Musik zuerst durch Kinderlieder. Sie hören – manchmal zum Leidwesen der Eltern – viele Lieder hundert Mal, bis sie sie im Schlaf können, und werden durch sie geprägt. Bereits die vergangenen drei Kinderliedkongresse haben die Verantwortung der Kinderliedschaffenden bewusst ins Zentrum gestellt.

Spannende Inhalte von Seminaren und Symposien sind neben vielen anderen:

  • „Kinderlieder aus den verschiedensten Kulturen“,
  • „Lieder über Trauer“ sowie
  • „Lieder mit Gebärden für gehörlose oder schwerhörige Kinder“

Der Kongress knüpft an das Schwerpunktthema „Toleranz“ an, das die evangelische Kirche für 2013 in Vorbereitung des Reformationsjubiläums ausgerufen hat.
Dieses Thema ist auch Inhalt des Kinderliedwettbewerbs im Vorfeld der Tagung. Künstler aus dem ganzen deutschsprachigen Raum schicken derzeit ihre besten Lieder zum Thema „Toleranz“ nach Hamburg. Die von der Jury ausgewählten Beiträge werden auf dem bundesweit im Radio ausgestrahlten Eröffnungskonzert des Kongresses vorgestellt.

Mit diesem und weiteren Konzerten lädt der Kongress die Hamburger Kinder ein. Eher für die erwachsene Öffentlichkeit ist die Podiumsdiskussion „... sing nicht ihre Lieder – Toleranz und Tabu“ gedacht.

Anmeldungen bis zum 20. August 2013

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Der Kongress wird gefördert von der Wirtschaftsbehörde und der Kulturbehörde Hamburg sowie von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Quelle: KinderKinder e.V.

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