Kinder- und Jugendarbeit

Staatssekretär Prof. Klaus Schäfer eröffnet Ausstellung „Face to Face - Gesichter des Ruhrgebiets“

„Face to Face - Gesichter des Ruhrgebiets “ heißt die Fotoausstellung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres, die Nordrhein-Westfalens Kinder- und Jugendstaatssekretär Prof. Klaus Schäfer gestern am Dortmunder U eröffnet hat. „Mehr als 350 Kinder und Jugendliche haben ihre Objektive auf das gerichtet, was für sie ihre Heimat, ihr Ruhrgebiet ausmacht. Herausgekommen ist eine unglaublich beeindruckende Ausstellung. Sie zeigt, wie Kinder und Jugendliche ihre Welt an der Ruhr wahrnehmen: vielfältig und bunt. Für sie gehört die herzhaft lachende Kantinenköchin genauso dazu wie die Zeche Zollverein, der Hodscha oder das Szenecafe. Damit gewähren sie uns nicht nur einen Einblick in ihre Welt, sondern leisten auch einen eindrucksvollen künstlerischen Beitrag zum Kulturhauptstadtjahr 2010“, sagte Schäfer.

17.09.2010

Die Ausstellung ist Höhepunkt des gleichnamigen Projektes der Landesarbeitsgemeinschaft kulturpädagogische Dienste / Jugendkunstschulen NRW e.V. und acht Jugendkunstschulen in Bergkamen, Bottrop, Dortmund, Gladbeck, Herne, Herten, Unna und Witten.

Hinter der Ausstellung stehe ein Projekt mit einer mehrjährigen, erfolgreichen Geschichte, an dessen Umsetzung und Organisation die Kinder und Jugendlichen selbst aktiv beteiligt gewesen seien. "Die Ausstellung beweist: Kinder und Jugendliche brauchen Räume, in denen sie selbst gestalten und sich ausprobieren können. Die müssen wir ihnen geben", unterstrich der Staatssekretär. Die Jugendkunstschulen hätten hierbei wichtige Impulse für die Zukunft gegeben. "Unseren Anspruch, kulturelle Bildung für alle Kinder und Jugendlichen anzubieten, können wir nur erfüllen, wenn wir gemeinsam die Bildungslandschaft vor Ort gestalten", erklärte Schäfer. Dazu sei es wichtig, dass die Träger der Kinder- und Jugendarbeit ihr Profil und ihre Kompetenzen durch Zusammenarbeit untereinander und mit Partnern aus anderen Bereichen wie Schule oder Kultur stärkten.

Das Land fördert 43 Jugendkunstschulen sowie die Landesarbeitsge-meinschaft kulturpädagogische Dienste/Jugendkunstschulen NRW e.V. mit rund einer Million Euro jährlich aus Mitteln des Kinder- und Jugendförderplan.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich unter dem beigefügten Hyperlink.

http://www.essen-fuer-das-ruhrgebiet.ruhr2010.de/programm/metropole-gestalten/kuenstlerische-interventionen/face-to-face

Herausgeber: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

 

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