Kinder- und Jugendarbeit

Projekt zur Profilierung von Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz

Im bundesweit einmaligen Praxisentwicklungsprojekt „PEP“ des Landes Rheinland-Pfalz will das Jugendministerium den Dialog mit Jugendlichen beleben und die Partizipation von jungen Menschen am gesellschaftlichen Leben stärken.

17.03.2014

Jugendministerin Irene Alt betont: „Wir möchten der rheinland-pfälzischen Jugendpolitik damit einen Impuls geben. Gleichzeitig reagieren wir damit auf die Kritik des ersten Kinder- und Jugendberichts Rheinland-Pfalz von 2010, nach der die Politik die Jugendphase bisher zu wenig beachtet hat“, erklärte Jugendministerin Irene Alt.  Das Land unterstützt das Projekt zur Profilierung von Jugendarbeit  mit 41.700 Euro. „Verbandliche und offene Angebote der Kinder- und Jugendarbeit bieten jungen Menschen bedeutsame Erfahrungsräume und unverzichtbare Bildungschancen“

In dem Praxisentwicklungsprojekt „PEP“ werden 14 verschiedene öffentliche und freie Träger der Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz wissenschaftlich bei der Frage begleitet, wie Jugendarbeit sich professionell darstellen kann und wie die Anliegen der Jugendlichen in das politische Feld eingebracht werden können. Die Projektdauer liegt bei zwei Jahren. Eine gleichermaßen praxisbezogene wie wissenschaftliche Auswertung soll als Publikation erscheinen. Das Praxisentwicklungsprojekt ist im Landesjugendamt Rheinland-Pfalz angesiedelt. Der Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung, Werner Keggenhoff, dankte der Ministerin für die Förderung: „Damit kann das Landesjugendamt ein nachhaltig wirksames  Modellprojekt zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit durchführen.“ Die  Federführung liegt bei Prof. Dr. Lindner, Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena.

Quelle: Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz vom 17.03.2014

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