Kinder- und Jugendarbeit

Projekt "Caritas aktiv für Respekt und Demokratie - gegen Rechtsextremismus"

Die Caritas möchte Verbände darin unterstützen, Projekte gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit durchzuführen.

02.08.2011

Seit Mai 2010 beschäftigt sich der Deutsche Caritasverband in einem Projekt intensiv mit dem Thema Rechtsextremismus. Innerhalb des Verbandes fand dieses Vorhaben großen Zuspruch, allerdings zeigte sich schon bald, dass die Thematik nicht zu eng gefasst werden sollte: Während der organisierte Rechtsextremismus glücklicherweise auf Schwerpunktregionen begrenzt bleibt, sind fremdenfeindliche Haltungen in Deutschland weit verbreitet. Zudem scheint es sinnvoll, der menschenverachtenden rechtsextremen Ideologie positive Werte wie Respekt und Demokratie entgegenzusetzen.
 
Wirksame Aktivitäten der Caritas auf diesem Feld müssen vor Ort stattfinden – daher soll das Projekt (Fach-)Verbände, Dienste und Einrichtungen in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit sowie bei der Durchführung von Maßnahmen zur Förderung von Respekt und Demokratie unterstützen. Dies beinhaltet etwa eine Beratung bei der Umsetzung von Projektideen, das Bereitstellen von Informationen und Materialien sowie die Unterstützung bei der Durchführung von Veranstaltungen.
 
Bei Interesse steht Ihnen das Projektbüro in Freiburg zur Verfügung, gerne können Sie sich auch für den Verteiler registrieren lassen, der regelmäßig über Fördermöglichkeiten und Veranstaltungen informiert. Bitte wenden Sie sich ebenfalls an den angegebenen Ansprechpartner, sofern Sie derzeit Projekte und Aktivitäten im Kontext des Projekts durchführen oder sich in die verbandliche Diskussion einbringen wollen.
 

Kontakt

Raphael Bolay
Projektbüro "Caritas aktiv für Respekt und Demokratie - gegen Rechtsextremismus"
Deutscher Caritasverband e.V.
Abteilung Soziales und Gesundheit
Referat Kinder- und Jugendhilfe
Karlstr. 40, 79104 Freiburg
Tel.: 0761 200-331
Fax: 0761 200-634
E-Mail: <link mail>raphael.bolay@caritas.de

Quelle: KAM-Newsletter 22/2011

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