Kinder- und Jugendarbeit

Online-Projekte zur politischen Bildung in Mecklenburg-Vorpommern

Die Landeszentrale für politische Bildung hat ein umfangreiches Projektpaket für Schulen zusammengestellt. Unter den mehr als 60 Angeboten finden sich Online-Projekte und analoge Formate. Die Projekte können von den Schulen je nach Bedarf genutzt werden. Sie sind als inhaltliche Ergänzung des regulären Unterrichtsangebotes gedacht und sollen Lehrkräften auch zur zeitlichen Entlastung dienen.

13.07.2020

Politische Bildungsarbeit in Mecklenburg-Vorpommern

Bildungsträger, Gedenkstätten, Museen und Mitglieder des landesweiten Beratungsnetzwerks Demokratie und Toleranz aus Mecklenburg-Vorpommern haben die Angebote entwickelt. Sie werden von den in der politischen Bildungsarbeit erfahrenen Trägern mit hoher fachlicher Kompetenz durchgeführt oder begleitet.

Bildungsministerin Bettina Martin sieht in dem Angebot eine sinnvolle Ergänzung für die Schulen: „Ich hoffe, dass diese Projektangebote eine Unterstützung für unsere Schulen bei den schwierigen Planungen für die kommenden Wochen sein werden. Die große Anzahl an Projekten zeigt zudem, wie wertvoll es ist, dass wir seit vielen Jahren die politische Bildung aktiv fördern und dadurch in Mecklenburg-Vorpommern eine vielfältige Trägerlandschaft haben.“

Auseinandersetzung mit Verschwörungstheorien und Fake News als Daueraufgabe

Der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Jochen Schmidt wies darauf hin, dass dadurch das Wissen über die Demokratie und ihre Grundlagen gestärkt werde: „Auch die Auseinandersetzung mit Verschwörungstheorien und Fake news sind eine Daueraufgabe. Gerade die aktuellen Debatten zeigen, wie wichtig diese Auseinandersetzung ist. Ich freue mich deshalb, dass die Träger der politischen Bildung und Demokratiestärkung auch unter den schwierigen Rahmenbedingungen dieses Angebot erstellt haben.“

Die Übersicht über die Projektangebote kann auf der Website der Landeszentrale für politische Bildung und auf dem Bildungsserver abgerufen werden.

Quelle: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern vom 06.05.2020

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