Kinder- und Jugendarbeit

NRW: Neuer Online-Wegweiser für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben

Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen bietet ab sofort im Internet einen neuen Wegweiser für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben an.

02.08.2013

„Zu viele Schülerinnen und Schüler landen in Warteschleifen, machen unnötige Umwege. Mit dem neuen Übergangssystem Schule-Beruf sorgen wir in Nordrhein-Westfalen für klare Wege bis hin zu einer verbindlichen Ausbildungsperspektive. Die Internetseite ist ein Serviceangebot an alle Interessierten und macht das Landesvorhaben jederzeit transparent“, lädt Minister Guntram Schneider ein, dieses Angebot zu nutzen.

Mit dem neuen Internetauftritt <link http: www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de>www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de wird detailliert über das Landesvorhaben und den jeweils aktuellen Stand der Umsetzung informiert. Es gibt die Möglichkeit zum Herunterladen wichtiger Dokumente, umfassende Fachinformationen und Hinweise auf weiterführende Internetseiten zum Thema. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler ebenso wie an Eltern, Interessierte in Betrieben, Lehrerinnen und Lehrer sowie an die Fachleute vor Ort, die mit der Umsetzung des Vorhabens mit dem Ziel „Kein Abschluss ohne Anschluss“ betraut sind.

Nordrhein-Westfalen ist das erste Flächenbundesland, das ein solches verbindliches Übergangssystem einführt. Angesichts der großen Zahl von Schülerinnen und Schülern findet die Umsetzung schrittweise statt. Bereits bis Ende 2013 sollen alle 53 Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen zumindest mit einzelnen Schulen eingebunden sein, bis 2016 soll das System alle Schulen im Land erreicht haben. Ab Klasse 8 erhalten dann alle Schülerinnen und Schüler aller Schulformen eine verbindliche, systematische und geschlechtersensible Berufs- und Studienorientierung mit regelmäßigen Praxisphasen. Neben der Ermittlung von Stärken und Fähigkeiten werden Berufsfelderkundungen und Praktika ermöglicht, um betriebliche Wirklichkeit zu erfahren und verschiedene Berufsfelder kennenzulernen. Eingebettet in einen umfassenden Beratungsprozess lernen die Schülerinnen und Schüler so, kompetent ihre Berufswahl zu treffen.

Quelle: 2013 Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen vom 02.08.2013

Redaktion: Kerstin Boller

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