Kinder- und Jugendarbeit

Neuer Flyer informiert über Jugendbildungsstätten im Sport

Gemeinsam mit der Deutschen Sportjugend (dsj) hat der Arbeitskreis der Jugendbildungsstätten im Sport einen Flyer herausgegeben, der die Vielfalt und Attraktivität von Lern-und Erlebnisorten der Jugendbildungsstätten präsentiert. In ihnen bildet sich die sportverbandliche Vielfalt ab. Die Häuser stehen für Vereine und Verbände gleichermaßen offen wie für Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe, Schulen, Bildungswerke und Jugendverbände.

02.03.2011

Als öffentliche Einrichtungen sind die Bildungs-und Freizeitzentren auch für sportexterne Personen und Gruppen nutzbar. Bewusst werden so Begegnungs-und Gelegenheitsstrukturen für allgemeine emanzipatorische Jugendarbeit gestaltet. Durch örtliche Ausstrahlung, die Mitnutzung der Anlagen durch regionale Organisationen gestalten sie das soziale und gesellschaftliche Umfeld in positiver Weise. So gesehen stellen sie ein strukturell und kulturell wertvolles Qualitätsmerkmal des Ortes und der Region dar.

Nicht selten gibt es direkte Kooperationen zwischen Kindergärten, Sportvereinen und Schulen mit den Jugendbildungsstätten. Diese gehen von der einfachen Nutzung der Sportanlagen über Betreuertätigkeiten durch junge Menschen, die einen Freiwilligendienst leisten, bis zu Aus-und Fortbildungen von Fachkräften wie Trainer/innen, Erzieher/innen und Lehrer/innen. Darüber hinaus bestehen gute Möglichkeiten zur Ableistung von Praktika für Studium und Beruf. Die Bildungsstätten bewirken Öffentlichkeit, veranschaulichen Werte, Bildungsverständnis und soziales, gesellschaftliches Engagement des Sports. Sie sind wichtiger Lern-und Erfahrungsort für junge Menschen und fördern informelle Bildungsprozesse. Durch die überregional arbeitenden Einrichtungen des Sports werden Teilhabe und Zugangsmöglichkeiten zu Sport und Bildung für alle Kinder und Jugendliche verbessert.

Weitere Infos: <link http: www.dsj.de _blank>www.dsj.de

Quelle: dsj-Newsletter

 

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