Kinder- und Jugendarbeit

Nach der Schule im Beruf durchstarten: Kultusministerin Kurth eröffnet „Karriere Start“

„Die richtige Berufswahl und die entsprechende Ausbildung sind entscheidend für den weiteren Lebensweg“, so Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth, die am Freitag die Messe "Karriere Start 2013" in Dresden eröffnen wird.

16.01.2013

Rund 20.000 Schüler freuen sich in diesem Jahr auf das Ende ihrer Schulzeit. Dann gilt es im Berufsleben durchzustarten. Ob Ausbildung oder Studium, auf der „Karriere Start 2013“ können sich die Jugendlichen umfangreich zu den verschiedenen Möglichkeiten beraten und inspirieren lassen.

„Oft ist den Jugendlichen die ganze Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten aber gar nicht bekannt. Die Messe ‚Karriere Start 2013‘ schafft einen guten Überblick und hilft beim Schritt in Richtung Traumberuf“, so Kultusministerin Brunhild Kurth. Die nunmehr 15. Messe findet vom 18. bis 20. Januar 2013 im Dresdner Messegelände statt.

Erstmals sind alle 25 Beruflichen Schulzentren Sachsens der Landkreise Görlitz, Bautzen, Meißen, Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge sowie der Landeshauptstadt Dresden auf dem Messegelände vertreten. Wer sich in dem einen oder anderen Beruf austesten möchte, kann am Stand des Kultusministeriums (Halle 4 Stand D-1) den Praxistest machen. Unter anderem können Gäste beim gemeinsamen Kochen mit Profis testen, ob sie im Handwerk der kulinarischen Künste ihren Traumberuf sehen. An der Beratungstheke stehen außerdem Experten bereit, die Auskunft über die Berufsausbildungen mit und ohne Abitur, die berufliche Weiterbildung an Fachschulen und andere Karrierewege im Handwerk, Büro, Gastgewerbe oder über ein Studium geben. Im Mittelpunkt steht im diesem Jahr auch der Lehrerberuf. Bis 2020 gehen mehr als 8.000 Lehrer in Sachsen in den Ruhestand. Es werden daher zahlreiche junge, gut ausgebildete Lehrkräfte an unseren Schulen gebraucht. Fragen, wie man Lehrer wird, welche Schulart und welche Fächer in Frage kommen und ob der Beruf wirklich zu einem passt, werden am Stand des Kultusministeriums beantwortet.

Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Kultus vom 16.01.2013

Redaktion: Kerstin Boller

Back to Top