Kinder- und Jugendarbeit

Landesregierung NRW lädt 15 Jugendliche zum 16. Jugendgipfel ein

15 Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen dürfen auf Einladung der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei am trilateralen Jugendgipfel in Wuppertal teilnehmen und treffen dort auf jeweils 15 Gleichaltrige aus Polen und Frankreich. Thema

02.03.2016

Ab sofort können sich Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen um einen der begehrten Plätze beim 16. Internationalen Jugendgipfel bewerben: Vom 14. bis 20. August 2016 treffen sich insgesamt 45 Jugendliche aus Frankreich, Polen und Deutschland in Wuppertal, der Heimatstadt des früheren Bundespräsidenten Johannes Rau. Gemeinsam arbeiten sie an europäischen Themen, erkunden Nordrhein-Westfalen und diskutieren ihre Ideen am Ende mit Politikerinnen und Politikern aus den drei befreundeten Regionen Nord-Pas de Calais (Frankreich), Schlesien (Polen) und Nordrhein-Westfalen.

Thema: "Flucht und Vertreibung früher und heute"

Das diesjährige Thema ist topaktuell: "Flucht und Vertreibung früher und heute". Neben Ursachen und Auswirkungen von Flucht und Vertreibung durch die Weltkriege im 20. Jahrhundert soll die aktuelle Flüchtlingssituation in den Fokus rücken. Was erleben Flüchtlinge heute unterwegs und in der Aufnahmegesellschaft? Was kann Europa tun? Und: Wo liegen die Ursachen für die große Migrationsbewegung? Neben Diskussionen mit Experten und Zeitzeugen stehen Exkursionen und Freizeitaktivitäten auf dem Programm.

Bewerbungen bis 1. Mai 2016 möglich

Die Jugendbegegnungen im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks führen seit 2001 Jugendliche aus den drei Regionen zusammen und dienen der Festigung der partnerschaftlichen Beziehungen. In diesem Jahr ist das Land Nordrhein-Westfalen Gastgeber. Bis auf die Anreise nach Wuppertal ist die Teilnahme kostenlos.

15 Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen im Alter von 17 bis 23 Jahren können teilnehmen. Bewerbungen mit Motivationsschreiben und kurzem Lebenslauf sollten Interessierte am besten gleich per E-Mail an <link mail an>info@ibb-d.de senden. Weitere Informationen über die Jugendgipfel im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks gibt es unter <link http: www.ibb-d.de _blank external-link-new-window zur internetseite des>www.ibb-d.de. Bewerbungsschluss ist am 1. Mai 2016.

Über das IBB Dortmund

Grenzen überwinden – dieser Leitgedanke ist für das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk
Vision und Lösungsmodell, Ziel und Mittel seiner Arbeit. Weiterbildung und internationale
Begegnungen sind seit 1986 die bewährten Markenzeichen des IBB in Dortmund. Das IBB ist zertifizierter Träger der Erwachsenenbildung und der politischen Bildung sowie anerkannter Träger der Jugendhilfe. 2011 erhielt das IBB den "einheitspreis 2011 – Bürgerpreis der Deutschen Einheit" - von der Bundeszentrale für politische Bildung. Das IBB Dortmund betreibt zusammen mit belarussischen Partnern die Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte "Johannes Rau" in Minsk.

Quelle: Internationales Bildungs- und Begegnungswerk Dortmund (IBB) vom 25.02.2016

Redaktion: Kerstin Boller

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