Kinder- und Jugendarbeit

Kick-Off für „Sportplatz Kommune“: 53 Standorte in NRW fördern den Kinder- und Jugendsport

Im Rahmen des neuen Landesprojekts „Sportplatz Kommune – Kinder- und Jugendsport fördern in NRW“ gehen in 53 Kommunen individuelle Initiativen und Projekte in Kitas, Schulen und Sportvereinen an den Start. Bis zu 150 Kommunen sollen in den nächsten vier Jahren erreicht werden. Die nächste Ausschreibungsrunde ist für Sommer 2019 geplant.

20.02.2019

Bei der Auftaktveranstaltung des Landesprojekts „Sportplatz Kommune – Kinder- und Jugendsport fördern in NRW“ kamen am 12. Februar 2019 Vertreterinnen und Vertreter von 53 am Projekt beteiligten Kommunen und deren Sportorganisationen zusammen. Andrea Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, und Walter Schneeloch, Präsident des Landessportbundes NRW, eröffneten gemeinsam im Tanzhaus NRW eine lebendige Projektkonferenz. Beide betonten die Bedeutung einer frühzeitigen und stetigen Kinder- und Jugendsportförderung im kommunalen Kontext.

Frühe Impulse bei Kindern und Jugendlichen setzen

„Wer in dieser Zielgruppe Impulse setzt, bietet die besten Chancen, dass die jungen Menschen auch später gegenüber der Bewegung und dem Sport aufgeschlossen bleiben“, so Staatssekretärin Milz. Walter Schneeloch verdeutlichte: „Unsere rund 12.000 NRW-Sportvereine mit Kinder- und Jugendabteilungen als gesellschaftliches Kernstück sind auch eine Verpflichtung, die gezielte Sportentwicklung als gemeinsame Aufgabe von Kommune und gemeinnützigem Sport zu verstehen.“

Mit einem wissenschaftlichen Impulsvortrag von Prof. Nils Neuber (Uni Münster) über die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit „Sportplatz Kommune“ wurden die Standortvertreter in den Prozess eingestimmt. Tischgespräche und Workshops regten die beteiligten Protagonisten zu einer ersten Vernetzung an.

Nächste Ausschreibungsrunde

Mit individuellen Initiativen und Projektideen in Kitas, Schulen und Sportvereinen wussten die ersten 53 Kommunen, die in diesem Jahr an den Start gehen, die Jury zu überzeugen. Bis zu 150 sollen in dem auf vier Jahre angelegten Projekt erreicht werden. Dafür erhalten die Standorte von Landesseite jeweils eine finanzielle Förderung für die Dauer von bis zu zwei Jahren. Die Ausschreibung für das Jahr 2020 erfolgt im Sommer 2019.

Quelle: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen vom 13.02.2019

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