Kinder- und Jugendarbeit

Jungenarbeit im Kontext von Flucht und Migration: Erfahrungen aus dem Projekt „Irgendwie Hier!“

Seit 2016 ist die LAG Jungenarbeit in NRW mit dem Projekt „Irgendwie Hier!“ in verschiedenen Feldern der Kinder- und Jugendarbeit tätig, um pädagogische Settings um flucht- und migrationssensible Geschlechterreflexion zu erweitern. Die nun erschienene Dokumentationsbroschüre 2018 stellt diese Arbeit vor und zeigt beispielhaft, wie die Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen geschlechtsspezifisch erweitert werden kann.

31.01.2019

Die Dokumentationsbroschüre des Projektes „Irgendwie Hier! Flucht – Migration – Männlichkeiten“ beinhaltet neben dem Artikel „Migrant oder der ungezähmte Mann? Zur Kontinuität kolonialer Zuschreibungen“ (Prof. Dr. María do Mar Castro Varela) vielfältige fachliche Perspektiven auf die Arbeit im Feld „Flucht-Migration-Männlichkeiten“, welche das Projekt im Jahr 2018 beschäftigten.

Außerdem bietet die Dokumentationsbroschüre 2018 einen Einblick in die exemplarischen Praxisprojekte 2018 zu folgenden Themen:

  • „Traumasensible Arbeit“
  • „Rassismuskritik und Empowerment“ und
  • „Partizipative Entwicklung eines Schutzkonzeptes“

Mit der Veröffentlichung möchte die LAG Jungenarbeit in NRW einige der Perspektiven näherbringen, welche sie als zentrale Fragestellungen der Geschlechterpädagogik im Kontext von Flucht und Migration erachtet und beispielhaft vorstellen, wie die Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen jungenbezogen erweitert werden kann.

Download und Bestellung

Die Dokumentation steht als Digitalversion (PDF, 10,3 MB) zum kostenlosen Download auf den Projektseiten zur Verfügung. Die Broschüre kann auch in Printversion bestellt werden, mit einer E-Mail an: info@lagjungenarbeit.de

Quelle: Projekt „Irgendwie Hier! Flucht - Migration – Männlichkeiten“ c/o LAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW

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