Kinder- und Jugendarbeit

Jugendbegegnungen online evaluieren – Kostenfreie Einführungen in i-EVAL

Mit der neuen Online-Plattform i-EVAL können Jugendbegegnung komfortabel evaluiert werden. i-EVAL enthält wissenschaftlich entwickelte Fragebögen zu allen relevanten Aspekten einer Jugendbegegnung. Eigene Fragestellungen können ergänzt werden. Teilnehmende der Panelstudie erhalten außerdem eine wissenschaftliche Einführung – kostenfrei.

29.11.2016

Träger internationaler Jugendbegegnungen können davon profitieren, wenn sie sich rechtzeitig zur Teilnahme an der geplanten Panelstudie anmelden. Zwei Entwicklungen kommen dabei zusammen: Hintergrund ist zunächst die Entwicklung der Online-Plattform i-EVAL, mit der Träger kostenfrei ihre Jugendbegegnungen auswerten lassen können. Gleichzeitig gibt es über die große "Zugangsstudie" das Interesse, möglichst viele Träger für eine kontinuierliche Beteiligung an jährlichen Evaluationen zu gewinnen. Wer sich dafür als Träger meldet, erhält Unterstützung und Begleitung bei der Einführung von i-EVAL, bekommt in 2017 und 2018 kostenfrei eine ausführliche wissenschaftliche Begleitung seiner Maßnahmen – und trägt zur Forschung in diesem Bereich bei.

Die Panelstudie als Teilprojekt des Kooperationsprojektes „Zugangsstudie“

Das Projekt Freizeitenevaluation, vertreten durch Dr. Wolfgang Ilg und Judith Dubiski, arbeitet in enger Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Köln zurzeit an dem Aufbau einer Panelstudie. Die Panelstudie ist Teil der großangelegten Zugangsstudie, die derzeit von mehreren Forschungspartner/-innen und mit Finanzierung des BMFSFJ und der Robert Bosch Stiftung durchgeführt wird. Nähere Informationen zur Zugangsstudie finden Sie unter:  <link http: www.zugangsstudie.de external-link-new-window zur studie zum internationalen>www.zugangsstudie.de.

Für die Panelstudie werden Träger bzw. Einrichtungen gesucht, die bereit sind, ihre Maßnahmen in den nächsten beiden Jahren (und darüber hinaus) mit dem seit vielen Jahren etablierten Verfahren der Evaluation Internationaler Jugendbegegnungen zu evaluieren und ihre Daten in anonymisierter Form für die Studie bereitzustellen.

Mit der neuen Online-Plattform i-EVAL (<link http: www.i-eval.eu external-link-new-window zur evaluation internationaler>www.i-eval.eu, ab 2017 verfügbar) lässt sich eine Jugendbegegnung auf komfortable Weise evaluieren. Sie enthält Fragebögen mit wissenschaftlich entwickelten Fragen zu allen relevanten Aspekten einer Jugendbegegnung. Eigene Fragestellungen können ergänzt werden.

Unterstützung und Begleitung Ihrer Evaluation

Wenn Sie die Evaluationsplattform in Verbindung mit der Teilnahme an der Panelstudie nutzen, steht Ihnen eine von Expert/-innen angeleitete Einarbeitung in das Evaluationstool zur Verfügung. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch eine telefonische Hotline und (nach Terminvereinbarung) durch individuelle Beratung.

Darüber hinaus können bei Bedarf Schulungen in Form von Workshops am Standort der jeweiligen Trägervertreter/-innen durchgeführt werden. Ende 2017 haben Sie außerdem die Möglichkeit, an einem Workshop zum Thema "Evaluationsergebnisse und ihre Interpretation" teilzunehmen. Außerdem erhalten die Träger eine kostenfreie Gesamtauswertung.

Mit anderen Worten: Wer sich an der Panelstudie beteiligt, profitiert von eigenen Datenauswertungen mit wissenschaftlicher Begleitung und unterstützt zugleich ohne Mehraufwand die Forschung zu Internationalen Jugendbegegnungen.

Mit Ihrer Teilnahme tragen Sie dazu bei, längerfristig mehr Wissen über Zusammenhänge von Zugängen und Barrieren zu sammeln und unterstützen uns, die Bedeutung und den politischen Diskurs der Internationalen Jugendarbeit zu stärken. Zugleich profitieren Sie durch die eigenen Daten enorm für die eigene konzeptionelle Weiterarbeit.

Bei Interesse kann eine <link http: zugangsstudie.de wp-content uploads interessenbekundung-panel-studie.pdf external-link-new-window auf der webseite>Interessenbekundung mit Benennung von Träger und Ansprechpartner/in an das <link mail an der>Forscherteam geschickt werden. 

Quelle: Warum nicht? Studie zum internationalen Jugendaustausch vom 28.11.2016 

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