Kinder- und Jugendarbeit

Internetportale zum Thema Rechtsextremismus im Sport gestartet

Was kann man tun, wenn man ein Hakenkreuz in der Sportumkleide entdeckt? Oder was, wenn ein Neonazi dem eigenen Fußballclub beitreten möchte? Seit dem 15. März 2012 sind zwei Webseiten online, die Handlungsanleitungen und Impulse gegen Rechtsextremismus vermitteln und zum Nachdenken über das eigene Verhalten anregen.

05.04.2012

Das Portal <link http: www.sport-mit-courage.de _blank external-link-new-window external link in new>www.sport-mit-courage.de richtet sich an SportlerInnen und Aktive in Vereinen. Hier gibt es Informationen zum Thema Rechtsextremismus im Sport. Sie reichen von einer Erklärung verschiedener rechtsextremer Organisationen und Begriffe bis hin zu einem Netzwerk mit Kontaktadressen, an die man sich wenden kann. Außerdem können Betroffene hier Tipps von anderen SportlerInnen einholen – auf Wunsch auch anonym.

Teil dieses Portals "Sport mit Courage" ist auch die Plattform <link http: www.mach-den-unterschied.de _blank external-link-new-window external link in new>www.mach-den-unterschied.de. Hier können Jugendliche in einem Online-Rollenspiel verschiedene Möglichkeiten ausprobieren, mit Diskriminierung umzugehen. Eine dieser Rollenspiel-Szenen zeigt die Diskriminierung eines deutsch-arabischen Jugendlichen in der Umkleidekabine. Die NutzerInnen des Spiels können zwischen mehreren Optionen wählen: Möchten sie beschwichtigend eingreifen, Gewalt anwenden, die Teammitglieder bestrafen oder die Situation ignorieren?

Weitere Infos zu den beiden Portalen gibt es <link http: www.buendnis-toleranz.de cms beitrag _blank external-link-new-window external link in new>hier.

Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz

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