Kinder- und Jugendarbeit

Großstadtjugendringe benennen akuten Handlungsbedarf für Städte und Ballungsräume

Auf der Arbeitstagung der Großstadtjugendringe, am 21. November 2014 in Kassel, wurden Themen benannt, die aus Sicht der Großstadtjugendringe bundesweit im Fokus stehen und aktuten Handlungsbedarf für die Jugendhilfe bedeuten.

08.12.2014

Festgestellt wurden mit folgenden vier Themenbereichen zugleich eine Aufforderung an die Politik und Verwaltungen der Großstädte und Ballungsräume sich damit verstärkt auseinander zu setzen.

  1. Flüchtlinge / Zuwanderung in Großstädten
  2. Interessenvertretung und Teilhabe von Jugendlichen
  3. Rechtsextremismus
  4. Überschuldete Kommunen

Jugendringe und Jugendverbände werden sich hierbei beteiligen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten einbringen.

Wie, das werden die Großstadtjugendring in der Konferenz vom 20. bis 22. März 2015 in Magdeburg genauer erörtern. Das Thema der Tagung wird sich mit den "Jugendringen als politische Interessenvertretung" beschäftigen und "wie jugendpolitische Teilhabe gelingt und organisiert werden kann". Teilhabe gelingt nur im Netzwerk aller Akteure. Deshalb wurde beschlossen den Deutschen Städtetag zu dieser Tagung einzuladen.

Hintergrundinformation

Die Arbeitsgemeinschaft der Großstadtjugendringe dient dem gegenseitigen Austausch der beteiligten Jugendringe sowie der Diskussion von Themen, die einer intensiven Auseinandersetzung bedürfen. Im Mittelpunkt stehen dabei der professionelle Erfahrungsaustausch über die aktuelle Arbeit der Großstadtjugendringe sowie die Bearbeitung gegenwärtiger und für die Zukunft relevanter jugendpolitischer Themen unter besonderer Berücksichtigung der Aufgabenstellungen in großen Kommunen. Die AG äußert sich zu Themen, die ein breites Interesse in der Arbeit der beteiligten Jugendringe einnehmen. Zu veröffentlichende Aussagen werden so prägnant entwickelt, dass sie von bundesweiter Bedeutung sind.

Quelle: Jugendring - Düsseldorf vom 28.11.2014

Redaktion: Kerstin Boller

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