Jugendpolitik

Gemeinsam Zukunft gestalten: 20 Partizipationsprojekte für Hessen

Hessen hat das Jugendpartizipationsprogramm zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe junger Menschen neu ausgeschrieben. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung legt das Programm ein besonderes Augenmerk auf Stärkung der Partizipation und Teilhabe von Jugendlichen im ländlichen Raum.

18.04.2016

"Kinder und Jugendliche sollen unser demokratisches Gemeinwesen mitgestalten und die Zukunft unserer Gesellschaft mitbestimmen können", erklärte Familienminister Stefan Grüttner am 15. April in Wiesbaden. "Die Möglichkeit der Mitgestaltung ist die Basis, um junge Menschen für ein gesellschaftliches Engagement gewinnen zu können. Es gilt, Ansätze zu entwickeln, um das Miteinander schon in jungen Jahren zu fördern und die Integration voran zu bringen", betonte der Minister.

Um das Ziel der Förderung der Partizipation junger Menschen durch Angebote der außerschulischen Jugendbildung in Hessen flächendeckend zu erreichen, sollen durch das Jugendaktionsprogramm, das im Zeitraum von 2017 bis 2019 umgesetzt werden wird, insgesamt 20 Partizipationsprojekte, die sich auf Landkreise, Städte und Gemeinden verteilen (nicht mehr als ein Projekt in einem Landkreis, einer Stadt oder Gemeinde), gefördert werden.

Grundsätzlich beträgt die Fördersumme bis zu 50.000 Euro je Projekt. Das Jugendaktionsprogramm will zudem einen konkreten Beitrag im Kontext des Arbeitsplans der Europäischen Union für die Jugend (2016–2018) mit dem Ziel einer stärkeren Teilhabe aller jungen Menschen am demokratischen und bürgerlichen Leben in Europa leisten.

Am Jugendaktionsprogramm Interessierte finden die Ausschreibung unter  <link http: www.familienatlas.de external-link-new-window zum hessischen>www.familienatlas.de in der Rubrik Kinder & Jugendliche / Beteiligung / Partizipationsförderung.

<link http: www.familienatlas.de global external-link-new-window konzeptpapier des jugendaktionsprogramms>Konzept Jugendaktionsprogramm 2017–2019 (PDF, 162 KB)

Quelle: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration vom 15.04.2016

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