Fokus Jugend: „Kinder- und Jugendarbeit im ländlichen Raum“ gab Anregungen für die Jugendarbeit vor Ort

Darüber hinaus standen auch Möglichkeiten der Mitbestimmung und Partizipation von Kindern und Jugendlichen und Zukunftsperspektiven für die Kinder- und Jugendarbeit auf dem Lande im Zentrum der Betrachtung. Unter reger Einbeziehung der knapp 100 sachsenanhaltischer Teilnehmer aus Jugendarbeit, Politik, Verwaltung und Schule entstanden Situations- und Problemanalysen sowie mögliche Lösungsansätze. Der Fachtag „Fokus Jugend“ ermöglichte einen intensiven Erfahrungsaustausch der Fachkräfte und die Knüpfung neuer Kontakte und schuf somit die Grundlage für eventuelle zukünftige Kooperationen.

Im Rahmen des „World Cafè“ setzen sich die Teilnehmer in ungezwungenen Gesprächen explizit mit den Themenbereichen Rechtsextremismus, Demografie und Partizipation auseinander. Den Praxisbezug beziehungsweise Impulse für die praktische Arbeit lieferte die Vorstellung und Selbstdarstellung einiger konkreter Projektbeispiele. Als wichtige Arbeitsergebnisse sind beispielhaft die Notwendigkeit kontinuierlicher Arbeit, Vernetzung und Kooperation nach dem Motto „Miteinander, nicht Gegeneinander“ zu nennen sowie ein „neues Denken“ und Impulse „von innen“ als Voraussetzung für Erfolge.

Viele Teilnehmer lobten die Methodik des Fachtags, im Besonderen die Methode „World Cafè“. Der Fachtag sei vielseitig und kreativ gewesen und habe durch liebevolle und persönliche Gestaltung in angenehmer, lockerer Atmosphäre stattgefunden. Die Besucher nahmen unter anderem neue Denkanstöße neue Sichtweisen, neue Motivationen, neue Kontakte und neue Anregungen für die eigene Arbeit vom Fachtag mit.

Der Fachtag wurde unterstützt vom Land Sachsen-Anhalt.

Quelle: Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V.

Redaktion: Ilja Koschembar