Kinder- und Jugendarbeit

„Finanzforscher“ gesucht – Bundesfinanzministerium erklärt Finanzpolitik für junge Leute im Web

Das Bundesministerium der Finanzen in Berlin (BMF) öffnet an seinem Tag der offenen Tür am 20. und 21. August 2011 nicht nur physisch die Pforten. Eröffnet wird auch ein neues BMF-Online-Portal für Kinder und Jugendliche.

17.08.2011

Dreh- und Angelpunkt ist dabei die neue Website <link http: www.finanzforscher.de _blank external-link-new-window>www.finanzforscher.de, die bereits am 17. August online geht. Mit Erklärangeboten, einem Lexikon, Quizfragen und dem Online-Spiel „Pecunia Island“ kann man nicht nur viel über Finanzpolitik erfahren, sondern sich auch selbst als „Schatzmeister“ erproben.

Bisher gibt es kein speziell auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zugeschnittenes Online-Angebot zur Klärung komplexer finanz-, haushalts- und steuerpolitischer Fragen. Das BMF schließt jetzt diese Lücke. Die neue Website <link http: www.finanzforscher.de _blank external-link-new-window>www.finanzforscher.de will Kindern und Jugendlichen ihre Berührungsängste angesichts schwieriger Themen wie Staatsschulden, Haushaltskonsolidierung oder Fragen zum Euro nehmen. Die Annäherung erfolgt über die persönliche Ansprache und die spielerische Auseinandersetzung.

„Uns ist es sehr wichtig, für etwas so Komplexes wie die Finanzpolitik eine Sprache zu finden, die Jugendliche verstehen“, betonte Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble. „Wir erklären den jungen Leuten, was die Politik des BMF ganz praktisch mit ihrem Leben zu tun hat – und dass es dabei um Fragen geht, die ihre Zukunft betreffen.“

Informieren: das Angebot von Finanzforscher.de

Auf <link http: www.finanzforscher.de _blank external-link-new-window>www.finanzforscher.de finden Webuser ab ca. zwölf Jahren praxisrelevante Informationen zum Einstieg in die Welt der Finanzen. Der Bundesfinanzminister persönlich steht einem Kinderreporter in einem Video Rede und Antwort. Die Website startet mit sechs Themenrubriken: Europa, Geld im Web, Haushalt, Ministerium, Steuern und Zoll. Es gibt erklärende Hintergrundtexte und ein umfassendes Lexikon, in dem die Leserinnen und Leser aktuelle politische Themen und Begriffe von Altersvorsorge bis Zoll nachschlagen können. In Text und Bild können sie zudem erfahren, wie ein Tag im Leben des Bundesfinanzministers aussieht. Nach jedem gelesenen Text lädt ein Quiz zum Selbsttest ein und ein „Blitzmerker“ fasst die wichtigsten Punkte zusammen. Damit wird deutlich, wie viel Finanzpolitik in unserem Alltag steckt.

Spielerisch lernen: Regieren im Online-Game „Pecunia Island“

Wer genug gelesen hat, kann es spielend bis zum „Schatzmeister“ bringen – mit dem Flash-Spiel „Pecunia Island“, in dem man sich von einem Level zum nächsten vorarbeiten kann, um Finanzpolitik einmal anders kennen zu lernen.
"Pecunia Island“ simuliert für die Dauer einer Legislaturperiode das Zusammenspiel von Einnahmen und Ausgaben in einem Haushalt. Hier kann investiert und gespart werden – immer mit Blick auf das Wohl der Bürgerinnen und Bürger. Die Spielerinnen und Spieler können ihren eigenen Charakter anlegen und ins Rennen schicken. Gespielt wird mit eigener Währung und jeder Menge Verantwortung. Bürgerinnen und Bürger, die nicht gerne Steuern zahlen, können einem dabei ebenso begegnen wie hohe Schulden – ganz wie im Leben eines echten Bundesfinanzministers.

„Mitmachen: Videowettbewerb „Minister in 60 Sekunden“

Darüber hinaus können Jung und Alt am Tag der offenen Tür des BMF als „Minister in 60 Sekunden“ ihre politische Botschaft zu den Fragen „Warum brauchen wir den Euro?“ oder „Soll der Staat sich auf Pump finanzieren?“ auf Video aufnehmen. Das beste Video wird an beiden Tagen jeweils mit einem iPad belohnt. Nach dem Tag der offenen Tür wird der Wettbewerb online über www.finanzforscher.de und den YouTube-Channel finanzministeriumTV für Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren weitergeführt und endet im Oktober dieses Jahres.

„Jugend forscht“ einmal anders: <link http: www.finanzforscher.de _blank external-link-new-window>www.finanzforscher.de

Quelle: Bundesministerium der Finanzen vom 17.08.2011

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