Kinder- und Jugendarbeit

Erstes UNICEF-Modellschul-Netzwerk für Kinderrechte startet im Rhein-Main-Gebiet

Die Ann-Kathrin-Linsenhoff-UNICEF-Stiftung, UNICEF Deutschland und der Frankfurter Verein „Macht Kinder stark für Demokratie!“ (Makista) haben das „Modellschul-Netzwerk für Kinderrechte“ gemeinsam ins Leben gerufen. Ziel ist es, Standards für kindergerechte Schulen in Deutschland zu erarbeiten und umzusetzen. Finanzielle Unterstützung erhält das Schulentwicklungsprojekt von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region.

01.09.2010

Die Rechte der Kinder fest im Schulalltag verankern! – Das ist das gemeinsame Ziel von zehn Schulen aus dem Rhein-Main-Gebiet, die ab dem Schuljahr 2010/2011 zwei Jahre lang in diesem Netzwerk zusammen arbeiten.

An den Kinderrechte-Schulen gestalten Kinder und Jugendliche eigene Unterrichtsstunden und Projekte. Sie machen sich aber auch für die Verwirklichung ihrer Rechte im gesamten Schulalltag stark – z. B. in Klassenräten oder in sozialen Projekten. Die Kinder lernen, verantwortungsbewusst mit ihren Mitschülern und Mitmenschen umzugehen und ihre Werte und Rechte zu schätzen und zu leben.

Die Initiatorin des Projekts Ann Kathrin Linsenhoff lädt zur Auftaktveranstaltung am 6. September 2010 auf den Schafhof ein. Nach der Begrüßung durch die Schirmherrin, Kultusministerin Dorothea Henzler, erarbeiten Kinder und Lehrer in Workshops unter Anleitung des Projektteams von Makista e.V. das Thema „Kinderrechte in der Schule“ und legen den Grundstein für die zukünftige Arbeit.

Folgende Schulen nehmen an dem Modellprojekt teil: Albert-Schweitzer-Schule Frankfurt, Albert-Schweitzer-Schule Langen, Brüder-Grimm-Schule Hanau, Ernst-Reuter-Schule Offenbach, Goetheschule Wiesbaden, Grundschule Stierstadt Oberursel, Grundschule Breckenheim Wiesbaden, Gutenbergschule Darmstadt, Heinrich-Böll-Schule Hattersheim, Uhlandschule Frankfurt.

Quelle: Deutsches Kommittee für UNICEF

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