Kinder- und Jugendarbeit

Initiative für „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ passiert Bundesrat

Einen ersten Erfolg für eine Sicherung des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia" und „Jugend trainiert für Paralympics" konnte Niedersachsen heute, am 23.05.14, im Bundesrat erzielen.

23.05.2014

Der Entschließungsantrag zur Sicherung der Finanzierung des Finalwettbewerbes durch den Bund ist von der Mehrheit der Länder im Rahmen der heutigen Bundesratssitzung beschlossen worden.

„Die Länder haben immer auf den hohen Wert dieses Wettbewerbes für die Schülerinnen und Schüler und auf dessen positive Auswirkungen auf den Sport aufmerksam gemacht. Die heutige Entschließung zeigt, dass wir zu `Jugend trainiert für Olympia´ und zu `Jugend trainiert für Paralympics´ stehen. Wir hoffen jetzt, dass Bundesregierung und Bundestag ihre Position noch einmal überdenken und sich weiterhin an `Jugend trainiert für Olympia´ und `Jugend trainiert für Paralympics´ beteiligen. Die Förderung des Sports und damit von Fair Play und Teamgeist sind eine gemeinsame Aufgabe", kommentiert die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt.

Niedersachsen hatte gemeinsam mit den Ländern Berlin, Baden-Württemberg, Brandenburg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein eine Entschließung in den Bundesrat eingebracht, um die Finanzierung für das Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia" und „Jugend trainiert für Paralympics" durch den Bund abzusichern. Der Bund hatte geplant, zum kommenden Jahr die rund 700.000 Euro für die Finalveranstaltung des weltgrößten Schulsportwettbewerbes in die Finanzierung der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) umzuleiten. Das Bundesfinale des Wettbewerbs, an dem bundesweit jährlich rund 800.000 Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung teilnehmen, würde damit vor dem Aus stehen.

Quelle: Niedersächsisches Kultusministerium vom 23.05.2014

Redaktion: Astrid Bache

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