Kinder- und Jugendarbeit

Die Europäische Union Kindern nahebringen

Am Mittwoch (27.11.2013) präsentierten der saarländische Bildungsminister Ulrich Commerçon und Europaminister Stephan Toscani gemeinsam die neue Broschüre „Europa kinderleicht“ in der Gemeinschaftsschule Sulzbachtal.

28.11.2013

Europaminister Stephan Toscani und Bildungsminister Ulrich Commerçon dankten der Europäischen Kommission für die „sehr gelungene und für Kinder verständliche Aufbereitung wichtiger europäischer Themen“. „In der Broschüre können die Kinder eine Menge über Europa lesen, aber auch malen und Rätsel raten. Sogar Bastelbögen finden sich darin. Die Lehrerinnen und Lehrer erhalten zahlreiche Anregungen für europäische Themen im Unterricht“, so Bildungsminister Ulrich Commerçon. „Durch dieses Heft können die Schülerinnen und Schüler nicht nur viel über die Geschichte und die Aufgaben der EU lernen, sondern auch erfahren, was die Europäische Union für das Leben der Menschen im Saarland bedeutet“, erklärte Europaminister Stephan Toscani.

Er verwies in diesem Zusammenhang auf den Beitrag, den die Europäische Union für den Frieden in Europa leistet. „Die europäische Integration ist Grundlage für Frieden, Demokratie und Bürgerrechte in Europa.“
Die Saarländerinnen und Saarländer sowie ihre Partner in der Großregion nannte er Vorreiter für den europäischen Einigungsprozess. „Von euch wünsche ich mir, dass ihr die engen Beziehungen zu den europäischen Nachbarn, die eure Eltern und Großeltern aufgebaut haben, weiter vertieft. Jede Generation muss mit viel Engagement an den friedlichen Beziehungen in Europa arbeiten“, betonte Europaminister Stephan Toscani.
Diesem Wunsch schloss sich Bildungsminister Ulrich Commerçon an. Er bezeichnete das Beherrschen von Fremdsprachen als Brücke zur Kultur der anderen europäischen Länder.

Bildungsminister Ulrich Commerçon betonte die enge Zusammenarbeit der Gemeinschaftsschule Sulzbachtal mit Partnerschulen in Frankreich, Italien, Spanien und Rumänien und hob den Schüleraustausch mit Frankreich, Polen, Luxemburg und Belgien hervor. Er verwies auf das europäische Leben des ehemaligen französischen Außenministers Robert Schuman: „Er stammte aus unserer Region. Er besuchte die Schule in Luxemburg, studierte in Straßburg und begann seinen beruflichen Werdegang in Metz.“ Robert Schuman habe immer wieder betont, dass Europäer sich kennenlernen und sich austauschen müssen. „Genau das wird an dieser Schule in vielfacher Weise gelebt. Dafür danke ich der ganzen Schulgemeinschaft“.

Quelle: Landesregierung Saarland vom 27.11.2013

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