Kinder- und Jugendarbeit

Bundeswettbewerb „Rauskommen! – Der Jugendkunstschuleffekt“ ausgelobt

Jugendkunstschulen und kulturpädagogische Einrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet können sich bis zum 1. Juli 2014 bewerben. Gesucht werden spannende, transferfähige Praxisbeispiele, die zeigen, wie man erfolgreich kulturelle Bildungspraxis für alle Kinder und Jugendlichen entwickelt und gestaltet.

21.05.2014

Ob fahrbares Atelier, das Familienkunstprojekt im Viertel, dieTanz- und Soundperformance im verpönten Stadtteil oder die zielgruppentaugliche Vernetzung zwischen Jugendhilfe-, Kultur- oder Bildungseinrichtung in den Künsten: Ziel ist die Zugänglichkeit künstlerisch-kultureller Bildung. Jugendkunstschulen und Kulturpädagogische Einrichtungenhaben hier viel zu bieten. „Rauskommen!“ will ihren dezentralen,mobilen, partizipatorischen, inkludierenden Projekten und Angeboteneine öffentliche Plattform geben. Die Akteure und Anbieter müssen sich dabei – geografisch oder mental – bewegt haben: an neue Orte, durch ungewöhnliche Formate, zusammen mit bislang unerreichten, bildungshungrigen Kindern und Jugendlichen oder in virtuellen, jungen Lebensrealitäten. Wenn das gelingt, wird der „Jugendkunstschuleffekt“ modellbildende Realität.

Mitmachen können gemeinnützige öffentliche oder freie Jugendkunstschulen und Kulturpädagogische Einrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet. Ausgezeichnet werden kürzlich abgeschlossene oder laufende Projekte oder Angebote, die einzelne oder alle Kriterien von „Rauskommen!“ berücksichtigen und der Kulturellen Bildung in Deutschland einen neuen Impuls geben. Die Projekte und/ oder Angebote müssen also in der Praxis erprobt sein.

Die drei Preise werden voraussichtlich Ende 2014 verliehen werden und sind verbunden mit einer Fahrt von Vertreter/-innen der Preisträger zur feierlichen Übergabe. Die sind mit insgesamt 5.000 Euro dotiert.

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Quelle: Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V.

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