Kinder- und Jugendarbeit

Bildung ist Schwerpunktthema der Evangelischen Jugend in Deutschland

Ganztagsschulkonzepte und Schulverweigerer, Bildungsungerechtigkeiten und Bachelor - die Schlagworte geistern durch die Medien. Was dahinter steckt, beschäftigt die Evangelische Jugend. Denn die Veränderungen betreffen nicht nur Reformprozesse innerhalb des Schulsystems und der universitären Strukturen: Sie wirken sich auch auf den Alltag junger Menschen und der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit aus.

16.11.2010

„Bildung und Bildungspolitik“ heißt das Schwerpunktthema der 121. aej-Mitgliederversammlung, die vom 18. bis 21. November 2010 in Plön stattfindet. Etwa 120 Delegierte - ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Jugend aus den 35 Mitglieds- und den neun außerordentlichen Mitgliedsorganisationen der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej) - kommen zu dem jährlichen bundesweiten Treffen zusammen, um aus ihrer Vielfalt heraus grundlegende Beschlüsse für die Evangelische Jugend in Deutschland zu fassen.

Die Ziele dieser aej-Mitgliederversammlung: die Veränderungsprozesse der letzten Jahre reflektieren, die Realität evangelischer Kinder- und Jugendarbeit angesichts sich verändernder Schullandschaften sowie realistische Kooperationsmöglichkeiten mit Schule klären, zukünftige Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements bedenken und Stellungnahmen für den gesellschaftlichen und innerkirchlichen Kontext entwickeln. Auch der Ansatz „Lokaler Bildungslandschaften“, religiöse Bildung in einer multireligiösen Kultur sowie die Frage nach Bildungsgerechtigkeit werden Gegenstand der Diskussionen sein.

Dr. Christian Lüders vom Deutschen Jugendinstitut in München wird am Freitag, 19. November, über die Veränderungen in der Bildungslandschaft referieren.

Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej)

 

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