Kinder- und Jugendarbeit

Berlin: Gesellschaftliche Umbrüche und politische Bildung

Im Rahmen einer Ringvorlesung diskutieren Akteure aus Schule, Wissenschaft, politischer Jugend- und Erwachsenenbildung sowie Politik und Verwaltung aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen und deren Bedeutung für die politische Bildungsarbeit. Mit der Veranstaltung soll auch der Austausch zwischen Sozialwissenschaften, Schuldidaktik und außerschulischer Bildung intensiviert werden.

09.10.2015

Gemeinsame Ringvorlesung der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, dem Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin und der Deutschen Vereinigung für politische Bildung

Im Wintersemester 2015/16 finden

vom 13. Oktober 2015 bis zum 9. Februar 2016 immer dienstags von

16:00-18:00 Uhr im Hörsaal A in der Ihnestraße 21

Vorträge und Podiumsdiskussionen zu aktuellen Fragen der politischen Bildung statt.

Theorie und Praxis der Politischen Bildung

Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen und deren Bedeutung für die politische Bildung. Die Kooperationspartner verfolgen mit der Ringvorlesung die Absicht, Akteure aus Schule, politischer Jugend- und Erwachsenenbildung, Universitäten und Hochschulen, Politik und Verwaltung zusammenzubringen. Gemeinsam sollen aus der Sicht der Theorie und der Praxis Perspektiven der politischen Bildung diskutiert werden. Die Veranstalter wollen Menschen mit unterschiedlichen Professionen ansprechen: Von Schüler/-innen bis zu Hochschulprofessor/-innen, von Studierenden über politische Bildner/-innen in Jugend- und Erwachsenenarbeit bis zu Politik, Lehrer/-innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen. „Wenn Menschen mit so unterschiedlichen Perspektiven aufeinandertreffen, können sich für alle ganz neue Einsichten entwickeln“, ist sich Prof. Dr. Sabine Achour vom Otto-Suhr-Institut sicher.

Austausch zwischen Sozialwissenschaften, Schuldidaktik und außerschulischer Jugendbildung

Die Ringvorlesung wird organisiert und vorbereitet von einem Gesprächskreis politische Bildung, zu dem die Deutsche Vereinigung für politische Bildung DVpB und die Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin einladen. Der Gesprächskreis hat bereits im Juli mit 120 Teilnehmenden eine Tagung zur Bedeutung populistischer Bewegungen wie PEGIDA für die politische Bildung durchgeführt. Im nächsten Jahr ist Anfang Juli eine Tagung unter dem Titel „Exilland Deutschland“ in Vorbereitung. Der Gesprächskreis will diesen Veranstaltungen den Austausch zwischen Sozialwissenschaften, schulisch orientierter Politikdidaktik und außerschulischer politischer Jugend- und Erwachsenenbildung fördern.

Weitere Informationen und die Termine und Themen der einzelnen Veranstaltungen stehen auf der <link http: www.berlin.de sen bjw service presse pressearchiv-2015 pressemitteilung.384424.php external-link-new-window zum>Internetseite der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft zur Verfügung. 

Quelle: Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin 

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