Kinder- und Jugendarbeit
BaWü: Auszeichnungen im Landeswettbewerb „Jugend baut … nachhaltig!“
Das Kultusministerium hat gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen und der Stiftungkulturelle Jugendarbeit dieSiegerinnen und Sieger des Schülerwettbewerbs „Jugend baut… nachhaltig!” geehrt.
25.07.2013
Im Rahmen einer feierlichenPreisverleihung im Neuen Schloss in Stuttgart verliehen Ministerialdirigent Dr. Johannes Bergner, Abteilungsleiter im Kultusministerium, und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen (ARGE) Dr. Matthias Metzdie Urkunden und Preise.
Rund 400 Schülerinnen und Schüler aus ganz Baden-Württemberg feierten gemeinsam mit Lehrkräften, Schulleitungen, Eltern und Vertretern des Lande sund der Kommunen ihren Erfolg. Kultusminister Andreas Stoch (MdL) gratulierte den Preisträgerinnen und Preisträgern: „DieSchülerinnen und Schüler haben sich in ihrenE ntwürfen mit den gestalterischen, ökologischen und ökonomischen Aspekten von Architektur auseinandergesetzt un ddamit gezeigt, zu welch originellen Einfällen fächerübergreifendes Arbeiten führen kann.”
Der Wettbewerb des Kultusministeriums Baden-Württemberg und der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen fand im Herbst 2012 bereits zum dritten Mal statt. Schülerinnen und Schüler aller Schularten in Baden-Württemberg waren eingeladen, ihr Traumhaus zu gestalten. Der Schwerpunkt des Wettbewerbs lag diesmal beim nachhaltigen Bauen und Wohnen. Das Haus sollte als Ort für die ganze Familie gestaltet sein und mindestens ein innovatives Element des energieeffizienten Bauens enthalten. Auf die Teilnehmergruppen ab der achten Klassenstufe wartete die zusätzliche Herausforderung, mit begrenzten Mitteln einen Finanzierungsplan zuerstellen.
Eine Jury mit Vertreterinnen und Vertretern der Architektenkammer Baden-Württemberg, des Bunds Deutscher Architekten (BDA) und der Hochschule für Technik Stuttgart wählte aus 74 eingereichten Arbeiten von 35 Schulen die innovativsten und kreativsten Arbeiten. Die Beiträge reichten von Vorschlägen zur Energiegewinnung mittels alternativer Methoden über die Umsetzung gemeinschaftlichen Zusammenlebens bis hinzu „Motto”-Häusern, die zum Beispiel ganz dem Sport oder dem Lesen gewidmet sind. Dargestellt wurden die Entwürfe unter anderem mit mehrdimensionalen Bildern, mit elektronischen Zeichnungen und mit virtuellen Rundgängen. Auchein Animationsfilm mit Spielfiguren war dabei.
„Es gefällt mir besonders gut, dass die Teilnehmer sich nicht nur um kreative Ideen für den Hausbau kümmerten, sondern auch Ressourcenschonung und den finanziellen Aufwand bedenken mussten. Das ist ein sehr gutes Beispiel für fächerübergreifende und praxisnahe Projekte”, erklärte Ministerialdirigent Dr. Johannes Bergner. Dr. Matthias Metz zeigte sich beeindruckt von der gestalterischen Vielfalt: „Die Arbeiten zeigen deutlich, dass sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema Bauen und Wohnen auseinandergesetzt haben. Man sieht, dass das Haus auch bereits für die Jüngsten nicht nur ein Platz zum Schlafen, sondern Mittelpunkt des Lebens und der Familie ist.”
Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg vom 25.07.2013
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