Kinder- und Jugendarbeit

BaWü: 16 Landessieger bei "Jugend forscht" geehrt

Baden-Württemberg schickt 16 junge Nachwuchswissenschaftler zum Bundesfinale des Wettbewerbs "Jugend forscht" nach Essen. Am Freitag, 26.03.2010, wurden die diesjährigen Landessieger in Stuttgart geehrt

29.03.2010

"Baden-Württemberg ist das Land der Tüftler", sagte Nico Kock, stellvertretender Geschäftsführer der Stiftung "Jugend forscht". Entsprechend hoch sei die Qualität der Projekte im Land. Unter den Siegern sind etwa die Brüder Christopher (17) und Klaus-Peter (19) Becker aus Mannheim. Sie überzeugten die Jury in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften mit einem Computerprogramm, das HIV-Epidemien im südlichen Afrika simuliert. Es soll Erkenntnisse liefern, wie die Ausbreitung von Aids am besten bekämpft werden kann. 

128 Nachwuchsforscher nahmen am 45. Landeswettbewerb von "Jugend forscht" in Stuttgart teil. Sie hatten sich zuvor in Regionalwettbewerben unter 1205 Jugendlichen durchgesetzt. Bundesweit hatten sich 10 196 Nachwuchswissenschaftler für "Jugend forscht" beworben - so viele wie nie zuvor. Der Mädchenanteil liege im Südwesten bei rund 30 Prozent. "Baden-Württemberg könnte noch ein bisschen mehr das Land der Tüftlerinnen werden", sagte Kock. Der Bundesentscheid von "Jugend forscht" ist vom 13. bis 16. Mai. 

Quelle: Landesportal Baden-Württemberg vom 26.03.2010

asta

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