Kinder- und Jugendarbeit

Baden-Württemberg stärkt mit „Zukunftsplan“ die Kinder- und Jugendarbeit

Die Landesregierung hat den „Zukunftsplan Jugend” auf den Weg gebracht. Damit werden die Kinder- und Jugendarbeit und die Jugendsozialarbeit in Baden-Württemberg auf ein neues Fundament gestellt.

13.03.2013

Vertreter der Landesregierung, der Landesorganisationen der Kinder- und Jugendarbeit und der kommunalen Landesverbände haben heute den Zukunftsplan in Stuttgart unterzeichnet, den das Kabinett zuvor beschlossen hatte. Die Vereinbarung gilt für die Jahre 2013 bis 2016.

„Unser Ziel ist es, allen Kindern und Jugendlichen gute Zukunftschancen zu eröffnen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Für die Landesregierung seien die Belange von Kindern und Jugendlichen ein zentrales Anliegen. Deshalb werde die Landesregierung mit dem Zukunftsplan alle Kräfte im Land bündeln und die für die Kinder- und Jugendarbeit und die Jugendsozialarbeit verantwortlichen Akteure stärker zusammenführen. Dabei will die Landesregierung gerade auch Jugendliche erreichen, „die von der Kinder- und Jugendhilfe und der außerschulischen Jugendbildung bislang nur bedingt erreicht werden“, so Sozialministerin Katrin Altpeter. Der Zukunftsplan enthält Leitlinien, die der Kinder- und Jugendarbeit im Land künftig Orientierung geben.

Mehr Mittel für Kinder- und Jugendarbeit

Mit dem Zukunftsplan erhöht das Land die Mittel für die Kinder- und Jugendarbeit und sichert den Trägern der außerschulischen Jugendbildung finanzielle Verlässlichkeit für die Laufzeit der Vereinbarung zu. Finanzielle Planungssicherheit ist für ein qualitativ hochwertiges Angebot in der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit zentral. „Nur dann können Angebote und Einrichtungen bestehen, die der Entwicklung junger Menschen förderlich sind, die an deren Interessen anknüpfen, zur Selbstbestimmung befähigen und zur gesellschaftlichen Mitverantwortung anregen“, sagte Alpeter.
Zukunftsplan wurde gemeinsam erarbeitet

Der „Zukunftsplan Jugend“ wurde von der Landesregierung gemeinsam mit engagierten Partnern der Kinder- und Jugendarbeit und die Jugendsozialarbeit erarbeitet. Damit habe die Landesregierung bei der Entwicklung des Zukunftplans die Politik des Gehörtwerdens praktisch umgesetzt, sagte Ministerin Altpeter. Auch an der Umsetzung und der kontinuierlichen Weiterentwicklung werden die Akteure der Jugendarbeit intensiv beteiligt.

Der "Zukunftsplan Jugend" zum Download (PDF-Datei, 441 KB) unter: <link http: www.baden-wuerttemberg.de fileadmin redaktion dateien pdf zukunftsplan_jugend.pdf>www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/PDF/Zukunftsplan_Jugend.pdf 

Quelle: Staatsministerium Baden-Württemberg vom 12.03.2013

Redaktion: Kerstin Boller

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