Kinder- und Jugendarbeit

25 Jahre Evangelisches Jugendwerk Bad Homburg

„Junge Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern, zu stärken und zu unterstützen, ist ein großes Anliegen der Hessischen Landesregierung. Das evangelische Jugendwerk Bad Homburg leistet hier einen großartigen Beitrag und das seit nunmehr 25 Jahren“, erklärte Jürgen Banzer, Hessischer Minister für Arbeit, Familie und Gesundheit, gestern anlässlich der Feierstunde zum 25jährigen Jubiläum des evangelischen Jugendwerks Bad Homburg.

09.11.2009

„In einer sich schier rasend schnell verändernden Welt gehört es zu den entscheidenden Zukunftsaufgaben unserer Gesellschaft, jungen Leuten ein solides Wertefundament zu vermitteln, durch das sie Orientierung in der Vielfalt der Möglichkeiten finden können. Kirchliche Jugendarbeit ist in dieser Hinsicht moderner denn je“, betonte der Minister.

„Bildung findet heute an den unterschiedlichsten Orten statt und beschränkt sich nicht nur auf die klassischen Lernorte“, sagte der Minister. Durch Kinder- und Jugendarbeit werde Selbstständigkeit und Selbstwertgefühl gesteigert, Kooperationsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein angeregt und vermittelt. „Jeder Mensch hat Fähigkeiten, die es zu wecken und zu mobilisieren gilt. Die Kinder- und Jugendarbeit ist ein Katalysator für die Entfaltung dieser Potenziale. Gerade kirchliche Träger mit ihren großen, historisch gewachsenen Gemeinschaften haben beste Voraussetzungen, mit ihrer Kinder- und Jugendarbeit viele junge Menschen zu erreichen“, so Staatsminister Jürgen Banzer.

Das evangelische Jugendwerk Bad Homburg ist seit 1984 in der Jugendarbeit engagiert und gehört zum Dachverband des evangelischen Jugendwerks Hessen, der sich aus mehreren Jugendwerken zusammensetzt und vor Ort eng mit den evangelischen Kirchengemeinden zusammenarbeitet. Über 300 ehrenamtliche und 15 hauptamtliche Mitarbeiter betreuen Kinder- und Jugendgruppen in 50 Gemeinden Hessens. Das Angebot der Jugendwerke reicht von Freizeiten, Gruppenarbeiten bis zu Aktionen, Projekten und Bildungsveranstaltungen.

Quelle: Ehemals: Hessisches Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit

 

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