20 junge Menschen aus Berliner Jugendverbänden erhalten Ehrenamtskarte

Mark Medebach, Vorsitzender des Landesjugendrings erklärte: „Die große Mehrheit derjenigen, die sich als Erwachsene engagieren, hat den Zugang zum Ehrenamt bereits in der Jugend gefunden. In der Jugend wird die Basis gelegt für die Bereitschaft, sich zu engagieren, sich für Andere einzusetzen und politisch aktiv zu werden. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass nun heute auch Vertreter/innen aus der Jugendverbandsarbeit diese Anerkennung ausgesprochen bekommen.“

Frau Staatssekretärin Claudia Zinke sagte: „Wer sich engagiert spürt, dass es möglich ist, im Kleinen die Gesellschaft zu verändern. Eine aktive Rolle in Vereinen, Organisationen und freien Initiativen, die Umsetzung von Projekten, der engagierte Einsatz für kommunale Anliegen oder die Tätigkeit als Jugendgruppenleiter fordern Jugendliche im besten Sinne des Wortes heraus. Auf diese Weise erleben sich junge Menschen als jemanden, der in der Gesellschaft einen Beitrag leistet, und Schritt für Schritt beginnen sie, sich als Teil dieser Gesellschaft zu verstehen.“

Rund ein Drittel der Berlinerinnen und Berliner engagieren sich freiwillig in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen. Zur Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements gibt es verschiedene Instrumente. Der Berliner Senat hat in diesem Jahr die Ehrenamtskarte eingeführt. Sie ist für überdurchschnittlich engagierte Bürgerinnen und Bürger bestimmt. Mit der Ehrenamtskarte bekommen diese Menschen als Dankeschön für ihren Einsatz Vergünstigungen bei verschiedenen Berliner Institutionen.

Quelle: Landesjugendring Berlin e.V.

Redaktion: Ilja Koschembar