Verband / Interessenvertretung

Bund für drogenfreie Erziehung e.V.

BdE

Strukturebene: Bund

Der Bund für drogenfreie Erziehung e.V. (BdE) ist eine Arbeitsgemeinschaft, in der sich Pädagog(inn)en, Eltern, Jugendgruppenleiter/-innen und andere zusammenfinden, die an einer aktiven Suchtvorbeugung interessiert sind. Er ist aus dem 1896 gegründeten Deutschen Verein enthaltsamer Lehrer hervorgegangen, einem Berufsverband der Abstinenzbewegung, der später Deutscher Bund für alkoholfreie Kultur hieß. Seit 1980 trägt er den gegenwärtigen Namen.

 

Der BdE widmet seinen Arbeitsschwerpunkt den Suchtformen, die mit einer Mitteleinnahme verbunden sind. Besonderes Augenmerk richtet er hierbei auf die legalen Drogen Nikotin und Alkohol. Der BdE möchte mit seiner suchtvorbeugenden Arbeit dem Gebrauch dieser "Alltagsdrogen" ebenso entgegenwirken wie dem Gebrauch illegaler Drogen. Dabei will er erreichen, dass die Suchtproblematik in allen pädagogischen Arbeitsfeldern umfassend berücksichtigt wird und Maßnahmen gefördert werden, die zu einer bewussten Auseinandersetzung mit der Suchtproblematik führen. Aufgrund seines Verständnisses der Suchtentstehung möchte der BdE ganz besonders solche Aktivitäten unterstützen, die ihm geeignet erscheinen, den Erstkontakt mit Suchtmitteln zu verzögern, den Suchtmittelkonsum zu senken, Alternativen zum Suchtmittelkonsum aufzuzeigen, Kinder und Jugendliche zu einem suchtmittelfreien Leben anzuregen und ausweichendes Verhalten als möglichen Beginn einer Sucht bewusst werden zu lassen.

 

Der BdE führt für Mitglieder und interessierte Fachkräfte aus den verschiedenen pädagogischen Arbeitsbereichen Seminare und Fortbildungsveranstaltungen durch.
suchtvorbeugenden Arbeit, Fort- und Weiterbildung in der Suchtprävention

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