Zwischenruf
Bundesjugendkuratorium fordert DigitalPakt Kinder- und Jugendhilfe
Aktionsbündnis Kinderrechte
Mitwirkung am Appell „Echte Kinderrechte ins Grundgesetz“
Live-Online-Seminar
Systematische Einführung in das Recht der Pfändung in Arbeitseinkommen
UNICEF
Eine bessere Welt für Kinder nach COVID-19
Mecklenburg-Vorpommern
180.000 Euro für die Medienbildung
Förderfonds des DKHW
Bis zu 10.000 Euro für Kinder- und Jugendprojekte möglich
Wettbewerb
Mit Musik die Welt bewegen
Bilaterale Jugendarbeit
Deutsch-Polnisches Jugendwerk fördert Leuchtturmprojekte
Sachsen-Anhalt
Umweltpreis 2021 – Gemeinsam Großes leisten
Jung, kreativ, engagiert
Fonds Soziokultur fördert 20 Projekte – bis Mai für nächste Förderrunde bewerben
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Die Verbesserung der Jugendbeteiligung ist eingebettet in die und verbindlicher Teil der Jugendstrategie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (Kultusministerkonferenz) hat verschiedene Beschlüsse und Empfehlungen im Kontext von (demokratie)politischer Bildung verabschiedet.
In den Aufgaben- und Leistungsbereich der rund 600 Jugendämter in Deutschland fallen auch Angebote der Jugendarbeit. Die Jugendämter bieten jungen Menschen außerschulische Angebote. Dazu gehören z. B. Jugendhäuser und -zentren, Jugendfreizeiten, Ferienprogramme und -aktionen, Projekte, Kulturangebote. In den Jugendzentren der Städte und Kommunen können Jugendliche die unterschiedlichsten Angebote wahrnehmen.
Die unternehmerische Kompetenz bei Jugendlichen wird in den Bereichen der formalen Bildung sowie in der non-formalen Bildung durch verschiedene Ansätze und Initiativen und durch zusätzliches Engagement der Wirtschaft gestärkt. Ziel ist es, frühzeitig in der Schul- und Berufsausbildung bzw. dem Studium unternehmerische Kompetenz zu entwickeln und zu fördern.
Zu den Zielgruppen, die mit bildungsfördernden Maßnahmen angesprochen werden, gehören insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund, junge Geflüchtete, Jugendliche mit körperlichen und geistigen Einschränkungen, sozial benachteiligte Jugendliche, NEETs.
In Deutschland gibt es keine flächendeckende Strategie, um dem Abbrechen der Schule oder Ausbildung entgegenzuwirken. Es gibt einzelne Strategien und Aktionspläne. Sie bieten jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Schul- beziehungsweise Ausbildung abzuschließen und damit die notwendigen Qualifikationen zu erlangen, um im Arbeitsleben erfolgreich zu sein.
Auf Bundesebene fördern verschiedene Ministerien Projekte und Maßnahmen im Kontext von Medienkompetenz und digitaler Bildung aus unterschiedlichen Perspektiven heraus. Dazu gehören das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz aus verbraucherschutzorientierter Sicht, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, das Bundesministerium des Innern, das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Am 20. Juni 2017 wurde ein Nationaler Aktionsplan Bildung für nachhaltige Entwicklung verabschiedet, der nachhaltige Bildung in allen Bildungsbereichen (formal, non-formal, informell) verankern soll. Er umfasst 130 Ziele und 349 konkrete Handlungsempfehlungen.
Eines der Kernziele der EU-Jugendstrategie ist der gleiche Zugang zu Bildung, Ausbildung und lebenslangem Lernen. Neben der Stärkung der formalen Bildung sollen die Zugänge zu non-formaler Bildung und informellem Lernen gefördert und anerkannt werden. Ebenso sollen die Übergänge Jugendlicher von der Schule in den Beruf bzw. in die Arbeitswelt mit entsprechenden Maßnahmen unterstützt werden.
Ein bildungsbereichsübergreifendes System der Anerkennung nicht-formal und informell erworbener Kompetenzen auf einheitlicher gesetzlicher Basis gibt es in Deutschland nicht. Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) bietet einen Rahmen für die Anerkennung von Qualifikationen, in welchem Lernkontext auch immer.
Bestehende Regelungen Grundsätzlich ist die Bedeutung der Jugendarbeit als Gelegenheitsstruktur für das non-formale und informelle Lernen von Kindern und Jug...
Für das Thema Bildung liegt in Deutschland die Zuständigkeit vornehmlich bei den Bundesländern. Daher gibt es kein einheitliches Konzept in Bezug auf Innovation in der formalen Bildung. Ansätze und Hinweise zu Innovation bieten die Bildungsstandards zur Sicherung von Qualität und Innovation im föderalen Wettbewerb der Länder, der Beschluss der Kultusministerkonferenz zur kulturellen Jugendbildung und die Strategie der Kultusministerkonferenz 'Bildung in der digitalen Welt‘.
Die Validierung non-formalen und informellen Lernens ist in Deutschland insbesondere im Zusammenhang mit der Einführung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) zum Thema geworden. Bereits 2011 arbeiteten in diesem Rahmen im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) verschiedene Expertenarbeitsgruppen (aus der kulturellen Bildung, der Erwachsenenbildung, der Jugendbildungsarbeit, dem Sport, Jugendverbänden, den Sozialpartnern), die sich mit der Frage auseinandersetzten, wie non-formal und informell erworbene Kompetenzen dem DQR zugeordnet werden können.
Im Bereich der internationalen jugendpolitischen Zusammenarbeit ist auf Bundesebene das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zuständig, auf Landesebene die entsprechend für Jugend zuständigen Landesministerien.
Aussagen über Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage in der Zukunft werden auf der Basis von Prognosen getroffen. Die Projektionen, Modellrechnungen und Prognosen der verschiedenen Forschungseinrichtungen legen in ihren Analysen unterschiedliche Datenerhebungen und Methoden zugrunde. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden unter anderem in Form von Berichten, Expertisen oder Studien veröffentlicht,1 zum Beispiel dem Berufsbildungsbericht des Bundesbildungsministeriums, der jährlich erscheint.
Die Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland ist über das SGB VIII § 1 (3) 1. verpflichtet, alle in Deutschland lebenden Kinder und Jugendliche „in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung fördern und dazu beitragen, Benachteiligungen zu vermeiden oder abzubauen“.
Ein Projekt von
Arbeitsgemeinschaft fürKinder- und Jugendhilfe – AGJ
IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Die Kooperationspartner des Fachkräfteportals der Kinder- und Jugendhilfe