Kinderrechte ins Grundgesetz
Plan International plädiert für Nachbesserungen
Aktionsbündnis fordert Verbesserung der Formulierung
Deutscher Bundesjugendring
Kinderrechte ins Grundgesetz – Formulierung unzureichend
Elternrecht
Deutscher Familienverband begrüßt Kinderrechte-Kompromiss
Eurodesk
Aktuelle Förderinformation Januar/Februar 2021
Förderinformationen
Fristverlängerung für die Aktion „Schulhofträume“
STARK gemacht!
Jugend-Demokratiefonds Berlin startet erste Förderrunde für 2021
Corona-Teilhabe-Fonds
Förderung für Sozialunternehmen und Inklusionsbetriebe
Aktuelle Förderinformation Dezember 2020/Januar 2021
Fördermittel
Thüringen unterstützt jugend- und soziokulturelle Netzwerke in der Corona-Pandemie
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Das Berufsbildungsgesetz definiert die Vorschriften, Ziele und Anwendungsbereiche der Berufsbildung in Deutschland, unter anderem die Pflicht zum Abschluss eines Ausbildungsvertrages, die Art, Gliederung und das Ziel der Berufsausbildung sowie den Anspruch auf eine Ausbildungsvergütung.
Grundsätzlich verfügt Deutschland über eine große Bandbreite von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten zur Umsetzung der EU-Jugendgarantie. Die Empfehlungen wurden weitestgehend aufgegriffen und umgesetzt. Weitere Informationen dazu gibt es in der Bewertung der Umsetzung der EU-Jugendgarantie in Deutschland.
Aussagen über Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage in der Zukunft werden auf der Basis von Prognosen getroffen. Die Projektionen, Modellrechnungen und Prognosen der verschiedenen Forschungseinrichtungen legen in ihren Analysen unterschiedliche Datenerhebungen und Methoden zugrunde. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden unter anderem in Form von Berichten, Expertisen oder Studien veröffentlicht,1 zum Beispiel dem Berufsbildungsbericht des Bundesbildungsministeriums, der jährlich erscheint.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ist das zuständige Ministerium auf Bundesebene, wenn es um das Thema Arbeitsmarkt und Jugendbeschäftigung geht. Es nennt als seine Kernaufgaben die Bereiche Arbeitssicherung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Dazu gehören Bereiche wie die Arbeitsförderung, die Arbeitsvermittlung, die Auszahlung von Arbeitslosengeld, die Gewährleistung einer Grundsicherung für Arbeitsuchende, die Umsetzung von Modellprogrammen, die Beschäftigung von Fachkräften aus dem Ausland, Arbeitsmarktstatistiken sowie die Sicherung einer altersgerechten Arbeitswelt.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFSJ) plant den Ausbau der Freiwilligendienste. Das neue Konzept umfasst die Schaffung eines Dachs 'Jugendfreiwilligenjahr', unter dem die bestehenden Freiwilligendienste weiterentwickelt werden sollen. Jugendliche (unter 27) sollen einen Rechtsanspruch auf Förderung aller Freiwilligendienst-Vereinbarungen bekommen.
Ein bildungsbereichsübergreifendes System der Anerkennung nicht-formal und informell erworbener Kompetenzen auf einheitlicher gesetzlicher Basis gibt es in Deutschland nicht. Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) bietet einen Rahmen für die Anerkennung von Qualifikationen, in welchem Lernkontext auch immer.
Auf Bundesebene versteht sich das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) als das 'Engagementministerium'. Es bietet Informationen zu Möglichkeiten freiwilligen Engagements. Auf Landes- und kommunaler Ebene gibt es ein breit gefächertes Netz von Organisationen, Freiwilligenzentren, Netzwerken und Jugendinformationszentren, die zu Engagementmöglichkeiten und Freiwilligendiensten beraten.
Für Jugendliche aus Deutschland, die sich im Ausland freiwillig engagieren möchten, sind folgende EU-Programme besonders relevant: Das Europäische Solidaritätskorps (ESK) und das EU-Aid-Freiwilligen-Programm. Als Entsendeorganisationen in Deutschland wurden 2015 das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) anerkannt. Diese Anerkennung gilt bis November 2018.
Das Thema 'Freiwilligendienste' ist Teil der Engagementstrategie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit dem Titel 'Engagementstrategie BMFSFJ. Strategische Ausrichtung der Engagementpolitik‘ (PDF 312 KB). Diese wurde Anfang 2016 verabschiedet. Ziel der Strategie ist es, die Engagementpolitik des BMFSFJ insbesondere für die aktuelle Legislaturperiode zu konzentrieren und zu bündeln.
Jugendliche können an zwei nationalen Programmen für freiwilliges Engagement teilnehmen: Jugendfreiwilligendienste und Bundesfreiwilligendienste. Für Maßnahmen zur Stärkung der Zivilgesellschaft mit dem Schwerpunkt Freiwilligendienste stehen im Bundeshaushalt 2018, Einzelplan 17 des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (PDF 963 KB), Mittel von rd. 300,9 Mio.€ zur Verfügung.
Das Kapitel zur Jugendarbeit der am Youth Wiki mitwirkenden Länder stellt die allgemeinen Rahmenbedingungen für das Feld der Jugendarbeit, Strukturen und Akte...
Das Sozialgesetzbuch Achtes Buch - Kinder- und Jugendhilfe, SGB VIII (Ausfertigungsdatum 26. Juni 1990, neugefasste Version vom 11. September 2012, zuletzt geändert am 19. Dezember 2018) nennt in § 7 verschiedene Altersgruppen, um den Begriff „Jugend“ zu bestimmen: Jugendlicher, wer 14, aber noch nicht 18 Jahre alt ist, junger Volljähriger, wer 18, aber noch nicht 27 Jahre alt ist, junger Mensch, wer noch nicht 27 Jahre alt ist.
Das übergreifende Kapitel zur Steuerung der Jugendpolitik in den am Youth Wiki mitwirkenden Ländern stellt die Inhalte und Strukturen der nationalen Jugendpolitiken vor. Es orientiert sich dabei an den Schwerpunkten der EU-Jugendstrategie als gemeinsamem Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa.
Die EU-Jugendstrategie erkennt die Mitwirkung junger Menschen an politischen Entscheidungsprozessen bei globalen Themen an. Dabei geht es um Themen wie Klimawandel, Nachhaltige Entwicklung und Menschenrechte. Ziel ist es, ihr Engagement über die Grenzen Europas hinaus zu fördern.
Die EU-Jugendstrategie unterstützt die EU-Mitgliedstaaten dabei, Hindernisse für das freiwillige Engagement Jugendlicher sowohl im eigenen Land als auch in Europa abzubauen – ob administrativer, finanzieller oder kultureller Art. Damit freiwilliges Engagement attraktiver und zugänglicher wird, ist es wichtig, die Anerkennung der durch freiwilliges Engagement erworbenen Qualifikationen zu verbessern und den Schutz von jungen Freiwilligen und die Qualität der Projekte sicherzustellen.
Mechanismen und Akteure: Gesetze, die eine Grundlage für die Gestaltung ressortübergreifender Jugendpolitik in Deutschland1 bieten, sind unter anderem: - Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland - Die gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesministerien - Das Sozialgesetzbuch Achtes Buch - Kinder- und Jugendhilfe
Mit dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2013 außerschulische Angebote der kulturellen Bildung. In lokalen Bündnissen für Bildung setzen engagierte Bürgerinnen und Bürger bundesweit Projekte für Kinder und Jugendliche um, die aus Verhältnissen kommen, die den Zugang zu Bildung erschweren: Paten- und Mentorenprogramme, Leseförderungen, Ferienfreizeiten, Musik-, Tanz-, Theater- oder Zirkusaktionen.
Deutschland hat 1992 die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert, die Kindern und Jugendlichen das Recht auf Partizipation zuspricht. Partizipation ist ein grundlegendes Prinzip der Gestaltung von Jugendpolitik in Deutschland. Mithilfe des in der 18. Legislaturperiode entwickelten Jugend-Checks werden Gesetzesentwürfe auf Bundesebene auf ihre Folgen für Jugendliche zwischen 12 und 27 Jahren geprüft.
Es gibt keine Definition von evidenzbasierter (d. h. auf gesicherten Erkenntnissen beruhender) Jugendpolitik. Der § 84 des SGB VIII – Kinder- und Jugendhilfe (vom 26. Juni 1990, neugefasst am 11. September 2012, zuletzt geändert am 19. Dezember 2018) legt fest, dass die Bundesregierung dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat in jeder Legislaturperiode einen Kinder- und Jugendbericht vorlegt.
Die internationale Jugendarbeit ist Teil der Jugendpolitik auf Bundesebene. Die Gesamtverantwortung für diesen Bereich liegt beim Bund, den Ländern und den Kommunen. Auf Bundesebene ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für die Zusammenarbeit mit den Ländern Europas im Bereich Jugend zuständig.
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Arbeitsgemeinschaft fürKinder- und Jugendhilfe – AGJ
IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Die Kooperationspartner des Fachkräfteportals der Kinder- und Jugendhilfe