Kinderrechte ins Grundgesetz
Plan International plädiert für Nachbesserungen
Aktionsbündnis fordert Verbesserung der Formulierung
Deutscher Bundesjugendring
Kinderrechte ins Grundgesetz – Formulierung unzureichend
Elternrecht
Deutscher Familienverband begrüßt Kinderrechte-Kompromiss
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Förderinformationen
Fristverlängerung für die Aktion „Schulhofträume“
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Thüringen unterstützt jugend- und soziokulturelle Netzwerke in der Corona-Pandemie
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Unter dem Motto „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft" hatte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Jugendstrategie 2015-2018 aufgelegt. Die Jugendstrategie war eine Einladung des Bundes an Länder und Kommunen zur strategischen Zusammenarbeit, eine Plattform für den fachlich-konzeptionellen Austausch und eine Lobby für die Jugendlobby.
Da Kultur in Deutschland Ländersache ist, gibt es kein Ministerium für Kultur auf Bundesebene. Die kulturpolitischen Aktivitäten des Bundes koordiniert eine Staatsministerin, die als Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) direkt der Bundeskanzlerin zugeordnet ist. Sie hat unter anderem die Aufgabe, Kultureinrichtungen und -projekte von nationaler Bedeutung zu fördern.
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Deutschlands e.V. (BVKJ), die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) und die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. (DGSPJ) unter dem Dach der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DAKJ) haben im März 2017 das gemeinsame Positionspapier Gleiche gesundheitliche Chancen für Kinder und Jugendliche in Deutschland – Handlungsempfehlungen verabschiedet.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) beschäftigt sich im Rahmen der Jugendstrategie „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“ zwar mit der Frage, wie Politik, Gesellschaft, Verwaltung usw. jugendgerechter werden kann, allerdings mit Fokus auf Jugendbeteiligung und die entsprechenden politischen Strukturen.
Um gesundheitliche Risiken für Kinder und Jugendliche möglichst früh zu identifizieren, hat die Bundesregierung das Bundeskinderschutzgesetz und das Präventionsgesetz auf den Weg gebracht.
Es existiert keine explizite nationale Strategie zur Verbesserung der psychischen und geistigen Gesundheit junger Menschen. Die Strategie der Bundesregierung zur Förderung der Kindergesundheit nimmt auch die Gesundheitssituation von Kindern und Jugendlichen, insbesondere die psychische und geistige, in den Blick.
Die zentrale bundesweite Strategie zur Verbesserung des Ernährungsverhaltens von Kindern und Jugendlichen ist der Aktionsplan IN FORM.
Die Bundesregierung orientiert ihre Sportpolitik an der von der Verfassung vorgegebenen Zuständigkeitsverteilung zwischen Bund und Ländern. Abgeleitet aus der ihm zufallenden staatlichen Außenrepräsentanz sieht der Bund sich dabei zunächst in der Aufgabe, den Spitzensport zu fördern. Zuständig ist auf Bundesebene das Bundesinnenministerium.
Informationen über das System der institutionalisierten Gesundheitsförderung in der Bundesrepublik Deutschland sind auf der Internetseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verfügbar.
Die Frage der Wahl zwischen einer acht- oder neunjährigen Lernzeit an Gymnasien (G8 / G9) ist immer wieder ein Thema von Debatten. Bayern wird zum Schuljahr 2018/2019 das neunklassige Gymnasium wieder einführen bzw. die Option eröffnen, die Lernzeit individuell auf acht Jahre zu verkürzen. Auch Nordrhein-Westfalen diskutiert nach der Landtagswahl 2017 wieder über die Möglichkeit der Wiedereinführung von G9.
In den Aufgaben- und Leistungsbereich der rund 600 Jugendämter in Deutschland fallen auch Angebote der Jugendarbeit. Die Jugendämter bieten jungen Menschen außerschulische Angebote. Dazu gehören z. B. Jugendhäuser und -zentren, Jugendfreizeiten, Ferienprogramme und -aktionen, Projekte, Kulturangebote. In den Jugendzentren der Städte und Kommunen können Jugendliche die unterschiedlichsten Angebote wahrnehmen.
Auf Bundesebene fördern verschiedene Ministerien Projekte und Maßnahmen im Kontext von Medienkompetenz und digitaler Bildung aus unterschiedlichen Perspektiven heraus. Dazu gehören das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz aus verbraucherschutzorientierter Sicht, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, das Bundesministerium des Innern, das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Für das Thema Bildung liegt in Deutschland die Zuständigkeit vornehmlich bei den Bundesländern. Daher gibt es kein einheitliches Konzept in Bezug auf Innovation in der formalen Bildung. Ansätze und Hinweise zu Innovation bieten die Bildungsstandards zur Sicherung von Qualität und Innovation im föderalen Wettbewerb der Länder, der Beschluss der Kultusministerkonferenz zur kulturellen Jugendbildung und die Strategie der Kultusministerkonferenz 'Bildung in der digitalen Welt‘.
Zu den Zielgruppen, die mit bildungsfördernden Maßnahmen angesprochen werden, gehören insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund, junge Geflüchtete, Jugendliche mit körperlichen und geistigen Einschränkungen, sozial benachteiligte Jugendliche, NEETs.
Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung: Nach der 2008 erarbeiteten Strategie hat das Bundeskabinett am 1. Februar 2017 die neue Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung beschlossen.
Die Validierung non-formalen und informellen Lernens ist in Deutschland insbesondere im Zusammenhang mit der Einführung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) zum Thema geworden. Bereits 2011 arbeiteten in diesem Rahmen im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) verschiedene Expertenarbeitsgruppen (aus der kulturellen Bildung, der Erwachsenenbildung, der Jugendbildungsarbeit, dem Sport, Jugendverbänden, den Sozialpartnern), die sich mit der Frage auseinandersetzten, wie non-formal und informell erworbene Kompetenzen dem DQR zugeordnet werden können.
In Deutschland gibt es keine flächendeckende Strategie, um dem Abbrechen der Schule oder Ausbildung entgegenzuwirken. Es gibt einzelne Strategien und Aktionspläne. Sie bieten jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Schul- beziehungsweise Ausbildung abzuschließen und damit die notwendigen Qualifikationen zu erlangen, um im Arbeitsleben erfolgreich zu sein.
Die föderative Staatsstruktur der Bundesrepublik Deutschland bestimmt die Verteilung der Verantwortlichkeiten für das Bildungswesen zwischen Bund und Bundesländern. Die Kultus- und Bildungsministerien der Bundesländer sind die obersten Landesbehörden für Angelegenheiten der Bereiche Bildung, Wissenschaft und Kultur. Ihr Geschäftsbereich umfasst unter anderem die Bereiche Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung.
Wiederholt wird die Forderung nach der Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre beziehungsweise einer altersgerechteren und zielgruppenbezogeneren Gestaltung von Beteiligungsprozessen laut. Dazu haben verschiedene Akteure auch Positionen, Stellungnahmen und Empfehlungen formuliert...
Projekte und Initiativen im Bereich der E-Partizipation auf Bundesebene: Gemeinschaftsprojekt „jugend.beteiligen.jetzt“ von Deutscher Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), Deutschem Bundesjugendring (DBJR) und IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (2016-2018).
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Arbeitsgemeinschaft fürKinder- und Jugendhilfe – AGJ
IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Die Kooperationspartner des Fachkräfteportals der Kinder- und Jugendhilfe