Hilfen zur Erziehung

Viele ehemalige Heimkinder melden sich beim Runden Tisch

In den wenigen Tagen seit der Veröffentlichung der Lösungsvorschläge haben sich bereits etwa 500 Betroffene an die Infostelle des Runden Tisches gewandt und ihr Anliegen vorgebracht. Sie reagierten damit auf den Abschlussbericht, der neben einer klaren Bewertung der Heimerziehung der 50er und 60er Jahre und der Anerkenntnis des Unrechts auch einen Hilfs- und Rentenersatzfonds in Höhe von 120 Millionen Euro vorgeschlagen hatte.

20.12.2010

Die vielen spontanen Meldungen zeigen“, so die Moderatorin des Runden Tisches, Antje Vollmer „die begründeten Hoffnungen und Erwartungen der Betroffenen, dass die Bundes- und Länderparlamente die Vorschläge des Runden Tisches bald umsetzen. Dieses Vertrauen darf nicht enttäuscht werden“. 

Quelle: Geschäftsstelle Runder Tisch „Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“

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