Hilfen zur Erziehung

Ungeplante Beendigungen in der Heimerziehung: Fachtagung "Meistens kommt es anders..." der Forschungsgruppe Heimerziehung am 15. März 2017

Die Forschungsgruppe "Heimerziehung" der Universität Siegen lädt Fachkräfte und Leitungskräfte der Heimerziehung, der Sozialen Dienste und alle Interessierten am 15. März 2017 zur Fachtagung "Meistens kommt es anders… Ungeplante Beendigungen in der Heimerziehung" nach Siegen ein.

13.01.2017

"Meistens kommt es anders…" - stellt man mit Blick auf die Daten zu geplanten und ungeplanten Beendigungen in der Heimerziehung fest. Mehr als die Hälfte der Hilfen nach §34 SGB VIII werden laut des Statistischen Bundesamtes unplanmäßig beendet.

  • Welche Ursachen gibt es für ungeplante Beendigungen?
  • Ist die hohe Anzahl von ungeplanten Beendigungen ein Problem der Heimerziehung und/oder der Hilfeplanung oder kann dies auch anders gelesen werden?
  • Welche Konsequenzen für die professionelle Soziale Arbeit und ihre Legitimation ergeben sich daraus?

Auf dem Fachtag sollen diese Fragen diskutiert und Antworten gefunden werden. Ungeplante Beendigungen werden aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet: Aus Sicht einer Jugendlichen und Eltern, einer Expertin aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfestatistik, eines Trägers der stationären Erziehungshilfe, eines Allgemeinen Sozialen Dienstes eines Jugendamtes und eines Landesjugendamtes.

Im Mittelpunkt steht dabei das Heim als ein pädagogischer Ort, an dem Entwicklungsprozesse von Kindern und Jugendlichen angeregt, in ihrer Richtung verändert oder aber auch blockiert werden.

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Quelle: Universität Siegen; Forschungsgruppe Heimerziehung

Redaktion: Kerstin Boller

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