Hilfen zur Erziehung

Teilnehmer für Umfrage zum Thema Pflegeeltern gesucht

Das Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation (ZKPR) der Universität Bremen führt in Kooperation mit der Jugendhilfe-Einrichtung PETRA eine Studie zum Thema Pflegekinder durch und sucht Pflegeeltern für die Teilnahme an einer Online-Befragung.

28.04.2015

Wie geht es Pflegeeltern, ihrer Familie und dem Pflegekind/den Pflegekindern im gemeinsamen Zusammenleben? Welche Schwierigkeiten und welche Besonderheiten werden im Alltag erlebt? Welche Verhaltensweisen stellen sich als problematisch heraus und was fördert ein gutes Zusammenleben?

Diese Fragen möchte das Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation (ZKPR) unter der Leitung von Prof. Dr. Franz Petermann wissenschaftlich beantworten und dadurch dazu beitragen, Pflegebedingungen zukünftig besser einschätzen und Hilfestellungen gezielter geben zu können.

<link http: ww2.unipark.de uc pflegekinderstudie external-link-new-window>>> Zur Durchführung der anonymen Online-Befragung

Die Studie befasst sich mit den Merkmalen eines Pflegeverhältnisses und der Frage, ob diese sich positiv oder negativ auf die Folgen einer Vortraumatisierung des Pflegekindes auswirken. Die Umfrage ist anonym und richtet sich an Pflegeeltern von Kindern im Alter zwischen 3 und 6 Jahren.

Informationen zur Studie

Die Studie bezieht sich auf Kinder

  • im Alter zwischen 3 und 6 Jahren
  • ohne diagnostizierte Autismus-Spektrum-Störung
  • für die kein lebensbedrohliches Ereignis, das sie selber erlebten oder von dem sie Zeuge waren, im letzten Monat bekannt ist
  • die sich nicht in einer Bereitschaftspflege befinden
  • deren Pflegeeltern sich bereit erklären, an einer Online-Befragung für ca. 40 Minuten teilzunehmen

Über das ZKPR

Das ZKPR ist eines der führenden Forschungsinstitute zur psychologischen Diagnostik im Kindesalter. In dem laufenden Projekt wird die Aufmerksamkeit auf die Gesundheit der jüngsten Kinder in Pflegeverhältnissen gerichtet. Ziel ist zu sehen, was eine gute Pflegefamilie ausmacht sowie die Einschätzung der Häufigkeit einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS).

Quelle: Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation (ZKPR)

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