Sozialforschung

OECD Employment Outlook 2012 veröffentlicht

Während in Deutschland die Arbeitslosenquote trotz weltweiter Wirtschaftskrise weiter gesunken ist, geben steigende Einkommensungleichheit, stagnierende oder gar zurückgehende Reallöhne, ein rasanter Anstieg befristeter Arbeitsverhältnisse und eine gestiegene Jugend- und Langzeitarbeitslosigkeit in den OECD-Ländern Anlass zur Sorge.

11.07.2012

Auch der Trend zu Zeitarbeit deutet darauf hin, dass Unternehmen der wirtschaftlichen Entwicklung nicht genug trauen, um unbefristete Einstellungen vorzunehmen.

Der „OECD Employment Outlook 2012“ bietet Daten zur jüngsten Arbeitsmarktentwicklung in den Ländern der OECD und Prognosen zur Erwerbslosigkeit bis Ende 2013. Er erläutert außerdem, welche politischen Maßnahmen Arbeitsmärkte in Zeiten der Krise widerstandsfähiger machen und fragt, inwieweit umwelt- und klimafreundliche Wachstumsstrategien zu mehr und besseren Arbeitsplätzen führen können.

Weitere Informationen und Bezugsquellen finden Sie unter:
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Quelle: OECD Berlin Centre

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