Bildungsforschung

"Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB)" hat Arbeit aufgenommen

Die PISA-Studien haben einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, die Qualität des deutschen Bildungswesens zu diskutieren und zu verbessern. Sie waren Initialzündung für eine Reihe konkreter Maßnahmen, unter anderem für die von den Ländern formulierten Bildungsstandards. Nun sollen die Durchführung der PISA-Studien sowie die deutsche Forschung zu internationalen Bildungsvergleichsstudien in einer neuen Institution gebündelt werden.

18.03.2011

Am Donnerstag, den 10.3.2011 haben die Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Frau Cornelia Quennet-Thielen, und die für Bildung zuständigen Ministerinnen und Minister der Länder in Berlin das „Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien“ (ZIB) mit Sitz in München gegründet. Hierzu schließen sich die Technische Universität München (TUM), das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main und das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel zusammen.

Das ZIB wird eng mit dem „Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen“ (IQB) an der Humboldt-Universität zu Berlin zusammenarbeiten, wo eine entsprechende Koordinierungsstelle eingerichtet wird.

Weitere Informationen gibt es beim Deutschen Bildungsserver: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=8775

Quelle: Deutscher Bildungsserver

 

Redaktion: Astrid Bache

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