Qualifizierung

Offenheit für Modellversuche in der Akquise von Fachkräften in der Elementarpädagogik

Nicht nur das Bundesprogramm „Männer in Kitas“, auch der hohe Bedarf an Fachkräften in der Elementarpädagogik, der Ausbau des Angebots an Betreuungsplätzen und die demografische Entwicklung haben eine gewisse Experimentierfreude entfacht. Einige Bundesländer starten zurzeit viel versprechende Modellversuche, mit denen sie bei der Ausbildung zum Erzieher neue Wege beschreiten.

23.08.2012

Neben den Personalverordnungen, die es in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen ermöglichen, dass Quereinsteiger sozialversicherungspflichtig in der Kita arbeiten und sich parallel dazu zum Erzieher qualifizieren, gibt es weitere Ansätze und erste Erfolge, den Anteil männlicher Fachkräfte in Kitas zu steigern.

Qualität beibehalten - Vor dem Hintergrund, dass die Fachschulausbildung im internationalen Vergleich mit Studienabschlüssen konkurrieren müssen und die Bildungsaufgaben in der Elementarpädagogik immer anspruchsvoller werden, bekräftigen alle Verantwortlichen, dass die jetzt vorgenommenen Veränderungen nicht dazu führen dürfen, die Qualität der Ausbildung zum Erzieher/zur Erzieherin abzusenken.

Modellhaft erproben - Deshalb werden Änderungen nur schrittweise, zum Teil zunächst modellhaft und evaluiert durchgeführt werden. Auch Mecklenburg-Vorpommern verfolgt diesen Ansatz, wenn es in Rostock und Schwerin zunächst erprobt, was in den eingangs genannten Ländern schon möglich ist.

Mehr Informationen dazu finden Sie <link http: www.koordination-maennerinkitas.de aktuelles einzelansicht article offenheit-fuer-modellversuche _blank external-link-new-window external link in new>hier.

Quelle: Koordinationsstelle Männer in Kitas

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