Qualifizierung

Kramp-Karrenbauer kündigt Gesamtstrategie zur Vermeidung des Fachkräftemangels im Saarland an

„Wir müssen alle Kräfte bündeln und aktivieren, um trotz der gegenwärtigen Wirtschaftskrise einem Fachkräftemangel in unserem Land vorzubeugen. Neben der Ausbildung von Jugendlichen sowie der Förderung von Weiterbildung und Qualifizierung von Mitarbeitern ist es wichtig, dass wir Mitarbeiterpotentiale erhalten und ausbauen", erklärte Arbeitsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.

15.01.2010

"Ältere Mitarbeiter und die Rückkehr von bereits berufstätigen Frauen sind mit der Schlüssel für eine Sicherung hochwertiger Mitarbeiter und Fachkräfte. Wir brauchen eine Gesamtstrategie, die integriert ist in das Konzept zur Beschäftigung älterer Menschen und die Förderung der Rückkehr von Frauen in den Arbeitsmarkt. Deshalb habe ich die Vertreter aus Industrie und Handwerk, der HWK, der IHK, den Gewerkschaften und der VSU sowie der Arbeitsverwaltung zu einem Treffen eingeladen. Gemeinsam wollen wir die Kräfte bündeln und Aktivitäten starten, um unser Land auf die demografische Entwicklung vorzubereiten und fit zu machen“, erklärte die Arbeitsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.

Wenn mit älteren Menschen sowohl der zukünftige Arbeitskräftebedarf gesichert werden soll und wenn älteren Menschen eine gesicherte Existenz bis zur Rente gewährt werden soll, dann müssen alle Chancen zur Vermittlung in Arbeit, zur Berufsrückkehr und Qualifikation sowie zur Beschäftigung ausgeschöpft werden.

Mit dem Ausbildungspakt, zahlreichen Projekten zur Qualifizierung und Weiterbildung von Jugendlichen und Frauen mit dem Ziel der Integration in den Arbeitsmarkt und dem „regionalen Beschäftigungspakt für Ältere im Saarland“ wurde eine wichtige Grundlage gelegt. Ziel muss es sein, alle Initiativen, Bündnisse und Projekte zu bündeln um dadurch eine Gesamtstrategie zu entwickeln, Fachkräfte zu fördern und zu erhalten und Menschen in Arbeit einzugliedern und zu vermitteln, so Kramp-Karrenbauer.

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