Qualifizierung

Impulstagung Hochschulkooperationen stellt Weichen für eine nachhaltige Zusammenarbeit

15 Träger der internationalen Jugendmobilität mit Lern- bzw. Bildungsinhalten und 3 Hochschulen haben sich am 19. und 20.10.2011 in der RUF-Akademie in Bielefeld über Möglichkeiten einer nachhaltigen und langfristigen Zusammenarbeit ausgetauscht.

03.11.2011

Bei dem Treffen wurde deutlich, dass es bereits eine Vielzahl an Kooperationen zwischen einzelnen Hochschulen und einzelnen Praxispartnern gibt, dass aber bislang ein Gesamtkonzept bzw. eine Strategie für eine flächendeckende Etablierung der Handlungsfelder Internationale Jugendarbeit und pädagogisches Kinder- und Jugendreisen fehlt. Dabei steht die Frage nach Anerkennungsmöglichkeiten von und Freistellungschancen für ehrenamtliches Engagement ganz oben auf der Wunschliste der Praxispartner, da sie aufgrund der neuen Studienordnung immer größere Probleme haben, Studierende zu gewinnen und langfristig zu binden.

Den anwesenden Hochschulen gelang es im Verlauf  der beiden Tage sehr anschaulich darzulegen, dass sie trotz der engeren Lehrpläne immer noch einen gewissen Handlungsspielraum haben, der den Studierenden nicht nur ein ehrenamtliches Engagement erlaubt, sondern den Nachweis von Praxiserfahrungen sogar einfordert. Zudem wurde darüber diskutiert, wie Hochschulen für das Forschungsfeld der internationalen Jugendarbeit gewonnen werden können.

Die Ergebnisse der Tagung werden nun am 08.11.2011 von der Steuergruppe diskutiert und für die  Weiterentwicklung im kommenden Jahr aufbereitet. Klar dürfte jedoch schon jetzt  sein, dass das Thema auch in Zukunft eine große Rolle spielen wird und der Kreis der beteiligten Hochschulen und Praxispartner im Laufe des kommenden Jahres noch deutlich erweitert werden soll.

Interessierte Hochschulen oder Praxispartner können sich gerne bei Daniel Poli, IJAB (poli@DontReadMeijab.de), Werner Müller oder Oliver Schmitz, transfer e.V. (schmitz@DontReadMetransfer-ev.de) melden.

Quelle: IJAB-Newsletter November 2011 Nr. 1

 

Redaktion: Astrid Bache

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