Qualifizierung

Gewalt und Diskriminierung vorbeugen: Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte

„Nele hat mich gehauen!“ „Jan hat aber angefangen! Und gestern hat er mich getreten!“ Sätze wie diese fallen täglich in Kindergärten und Schulen, Konflikte unter Kindern gehören zum Aufwachsen dazu. Wo aber verläuft der Grat zwischen dem kleinen Schubser und echter Gewalt? Wo ist der Streit nur ein einmaliger Konflikt, wann wird er zum Mobbing? Die Weiterbildung „Gewalt und Diskriminierung - Prävention und Intervention in KITA und Grundschule“ thematisiert genau diese Fragen und stellt Lösungsansätze sowie Maßnahmen vor.

27.04.2018

Interventionsmöglichkeiten bei Gewalt

Die Tagesweiterbildung teilt sich in zwei Blöcke: Der Vormittag behandelt vorrangig Gewalt und Intervention bei Gewalt. Es werden verschiedene Formen von Gewalt vorgestellt und Kennzeichen von Mobbing aufgezeigt, um den Teilnehmenden die Unterscheidung im Alltag zu ermöglichen. Mittels des No-Blame-Approachs werden Handlungsmöglichkeiten bei Mobbing vermittelt. Diskriminierung und Interventionsmöglichkeiten stehen am Nachmittag im Fokus. Die Teilnehmenden erarbeiten, was Diskriminierung ist und wie sie mittels des Anti-bias-Ansatzes präventiv Diskriminierung vorbeugen können.

Die Weiterbildung arbeitet methodisch mit Vorträgen, Einzel- und Gruppenarbeiten sowie Rollenspielen. Sie findet am Mittwoch, 19. September 2018, in den Räumlichkeiten der Universität Vechta statt und schließt mit einer Teilnahmebescheinigung ab.

Zielgruppe: Angesprochen sind pädagogische Fachkräfte aus Kindergärten, KITAs und Grundschulen.

Weitere Details und die Anmeldemodalitäten stehen auf den Seiten der Universität Vechta zur Vefügung.

Quelle: Universität Vechta vom 26.04.2018

Back to Top