Sozialpolitik

Forum Sozialplanung: Weiterentwicklung von Planungsprozessen

Vom 7. bis 9. November 2018 findet das Forum Sozialplanung in Hannover statt. Es ist ein Treffpunkt für Fach- und Führungskräfte, um Planungs- und Steuerungsthemen zu diskutieren und sich durch Good-Practice-Beispiele für die eigene Praxis anregen zu lassen. Im Mittelpunkt stehen Austausch und die Netzwerkbildung. Thematischer Schwerpunkt des diesjährigen Forums ist die Weiterentwicklung von Sozialplanungsprozessen.

24.08.2018

Der demografische und soziale Wandel hat zur Folge, dass sich die Bedarfslagen der Bevölkerung ebenso wandeln wie die Inanspruchnahme (kommunaler) Infrastruktur. Der Bedarf an Planungs- und Koordinationsunterstützung steigt sowohl in der öffentlichen Verwaltung als auch bei den freien Trägern. Als ein kommunales Steuerungsinstrument muss Planung darauf reagieren. Sowohl die Planungsprozesse müssen weiter entwickelt werden als auch die Fachlichkeit der Planer/-innen muss gestärkt werden. Planungsprozesse sind von einer reaktiven Planung hin zu einer aktiven Gestaltung und Steuerung weiterzuentwickeln. Die eingesetzten Mittel müssen im Zusammenhang mit den Leistungen, den gesetzlichen Vorgaben und den beabsichtigten Wirkungen betrachtet werden.

Das Forum Sozialplanung fördert den Austausch von Führungskräften und Planer/-innen zu Steuerungsthemen. Die Teilnehmenden setzen sich mit Modellen steuerungsunterstützender Planung sowie deren Umsetzung und aktuellen Fragestellungen der Planung und Steuerung auseinander. Anhand von Praxisbeispielen entwickeln sie Umsetzungsmöglichkeiten und Arbeitsansätze, die in der Praxis unterstützend wirken.

Die Veranstaltung findet vom 07.11.2018 bis 09.11.2018 in Hannover statt und richtet sich u.a. an Führungs- und Fachkräfte aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Sozialhilfe, Behindertenhilfe, der Stadt- und Kreisentwicklungsplanung und aus den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege. Anmeldeschluss ist der 07.09.2018.

Weitere Informationen sowie die Anmeldemöglichkeit finden sich auf der Webseite des Deutschen Vereins.

Quelle: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

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