Qualifizierung

Familienministerin Christine Clauß unterstreicht Bedeutung der Hebammen-Arbeit

„Hebammen geben jungen Eltern eine ganz wesentliche und vertrauensvolle Unterstützung“, sagte Familienministerin Christine Clauß heute in Dresden. Diese Unterstützung trage wesentlich zu einem gelungenen Start ins Familienleben bei.

15.12.2009

Damit Hebammen Eltern dabei noch besser helfen können, fördert der Freistaat Sachsen Weiterbildungskurse zur Familienhebamme, die entsprechende Kompetenzen vermitteln. Hebammen sollen Eltern in Sachsen noch umfassender begleiten als bisher. „Die Geburt eines Kindes ist für alle Eltern eine Herausforderung. Ganz besonders beim ersten Kind“ begründete Clauß das Programm.

Die Familienhebammen sollen nicht die bestehenden professionellen Hilfesystem ersetzen, sondern im Bedarfsfall auf diese verweisen und eine Brücke bauen. Ende 2010 werden die ersten qualifizierten Familienhebammen in Sachsen zum Einsatz in den Kommunen zur Verfügung stehen. „Ich hoffe sehr, dass die Kommunen diese Chance nutzen und die Familienhebammen einsetzen, damit jede Familie, die Unterstützung braucht, diese auch bekommt“, so Clauß.

Das Arbeitsprogramm der Staatsregierung beinhaltet auch die Novellierung des Sächsischen Hebammengesetzes mit dem Ziel, Bürokratie abzubauen.

Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz

 

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