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Erfurter Kindheitssymposium: „Basteltante oder Frühpädagogin?“

„Basteltante oder Frühpädagogin?“ heißt das Motto des Kindheitssymposiums der Fakultät für Sozialwesen der Fachhochschule Erfurt und der Friedrich-Ebert-Stiftung, das am morgigen Samstag in Erfurt stattfindet.

16.04.2010

Vor dem Hintergrund des Thüringer Bildungsplans für Kinder bis 10 Jahre werden gesellschaftlicher Status, pädagogisches Handeln und professionelle Haltung von Erzieherinnen und Erziehern diskutiert.

Thüringens Staatssekretär für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Prof. Dr. Roland Merten, der an der Veranstaltung teilnimmt, sagte im Vorfeld: „Gut ausgebildete und hoch motivierte Erzieherinnen und Erzieher, die mit hoher Professionalität auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kinder eingehen, sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit in unseren Kindergärten. Aufgabe der Politik ist es, dafür die optimalen Rahmenbedingungen zu schaffen. Mit der Novellierung des Kindertageseinrichtungsgesetzes heben wir die frühkindliche Bildung auf ein qualitativ neues Niveau.“

Die Situation für Familien werde sich künftig deutlich verbessern, so Merten weiter. Neben einem höheren Personalschlüssel, dem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr, einer verbesserten fachlichen Beratung und der Integration von Kindern mit Förderbedarf werde auch die Elternmitbestimmung gesetzlichen verankert. Die Kosten dafür trage das Land. Somit gebe es keinen Grund für höhere Elternbeiträge.

Herausgeber: Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

ik

 

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