Umwelt und Klima

Umwelthauptstadt 2011: Jugendumweltgipfel – WIR MACHEN STADT

Die Jugendorganisation des NABU Hamburg, die Naturschutzjugend NAJU, organisiert für die Umwelthauptstadt 2011 den „Jugendumweltgipfel – WIR MACHEN STADT", der vom 9. bis 11. September 2011 im Hamburger Stadtpark stattfinden wird. Die NAJU ruft Jugendliche und Jugendorganisationen aus Hamburg und der Metropolregion dazu auf, schon vorher Umweltprojekte zu initiieren und durchzuführen. Diese werden inhaltlich vom Projektbüro unterstützt und finanziell mit bis zu 2.500,- Euro gefördert. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2011. Der Jugendumweltgipfel ist ein Projekt von „Hamburg – Umwelthauptstadt Europas 2011" und wird auch von dort gefördert.

25.03.2011

Logo: Wir machen Stadt
Quelle: NAJU

„Das Jahr der Umwelthauptstadt wollen wir dazu nutzen, das Thema Umwelt gemeinsam zu erarbeiten, bereits bestehende Projekte zu multiplizieren, neue Denkanstöße zu geben und so gemeinsam einen Beitrag zur umweltgerechten Entwicklung Hamburgs leisten", sagt Manuel Tacke, Landesjugendsprecher der NAJU Hamburg. In enger Zusammenarbeit mit Hamburger Jugendverbänden, Trägern der offenen Jugendarbeit und Schulen sollen 2011 neue Umweltprojekte ins Leben gerufen werden, die auf dem Jugendumweltgipfel vorgestellt, aber darüber hinaus auch fortgeführt werden. Projektleiterin Caren Herbstritt erläutert die Ziele des Jugendumweltgipfels: „Gemeinsam beschäftigen wir uns mit Themen wie Klima und Energie, Nachhaltigem Konsum, Mobilität, Natur und Stadt, Ressourcenschutz und Stadtentwicklung. Wir wollen informieren, eine eigene Vision für eine junge, umweltfreundliche und zukunftsfähige Stadt entwickeln und in Projekten selber aktiv werden, um so konkret zu Umwelt- und Naturschutz beizutragen." Alexander Porschke, Vorsitzender des NABU Hamburg, ist begeistert von dem Projekt: „Wir sind überzeugt, dass jede und jeder Jugendliche Fähigkeiten besitzt, die sie oder er zum Schutz der Umwelt einbringen kann. Das Jahr der Umwelthauptstadt bietet die Chance, dieses Potential zu mobilisieren und daraus gemeinsam Projekte entstehen zu lassen."

Die NAJU lädt Jugendliche herzlich ein, sich mit ihrem Verband, ihrer Klasse oder ihrer Gruppe mit eigenen Projektideen zu bewerben. „Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt", so Herbstritt. Als Beispiel für Projekte nennt sie die naturnahe Gestaltung eines Schulhofes, bei dem Lebensraum für Tiere und Pflanzen entsteht. „Die Möglichkeiten reichen von City-Gardening über Jugendstadtführungen zu Erneuerbaren Energien bis hin zu Podiumsdiskussionen zur Umweltgerechtigkeit", erläutert die NAJU-Vertreterin. Aber auch, ganz aktuell, Aktionen gegen Atomkraft bieten sich als Projekt für den Jugendumweltgipfel an. Wer künstlerisch, journalistisch oder technisch versiert ist, erstellt dagegen vielleicht lieber Video-Podcasts oder startet ein Fotoprojekt zu Umweltthemen in der Stadt. Alle Projekte werden im Internet und auf dem Jugendumweltgipfel vorgestellt und so das Engagement der Jugendlichen für Umwelt sichtbargemacht.

Wer Interesse hat mitzumachen und sich um Fördergelder bewerben möchte, meldet sich bitte bis spätestens 30. April 2011 bei der NAJU Hamburg, Caren Herbstritt, Tel: 040 / 38 67 96 14, caren.herbstritt@jug2011.de.

Weitere Informationen finden sich unter www.jug2011.de.

Quelle: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg

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